Der Anfang wird in Saudi-Arabien gemacht, in der Wüste Al-Ula
Sharaan. Weitere Stationen sind die westafrikanische Küste im
Senegal, die Gletscher Grönlands, der Urwald in der brasilianischen
Provinz Parà und schließlich Feuerland an der Südspitze
Südamerikas.
Die Macher der Serie planen, Autos, Mechaniker und auch die
TV-Crews mit einem eigens gekauften alten Post-Schiff zu
transportieren, das auch als Fahrerlager und Unterkunft dienen
soll.
Die Eckdaten der Autos: 450 kW Leistung, Gitterrohrrahmen, eine
Batterie mit einer Kapazität von 50 kWh, 1.650 Kilo Leergewicht,
extrem lange Federwege, ...
Die Reichweite ist gering. Während Dakar-Autos 800 Kilometer
aufweisen müssen, schaffen die Extreme E-Mobile nur wenig mehr als
32 Kilometer. Trotzdem sind die Formel E-Kaiser von Techeetah
dabei.
Genauso wie Veloce Racing. Die Extreme E soll zeigen, dass
E-Autos auch unter extremen klimatischen Bedingungen funktionieren,
und ganz generell will man laut den Serienbetreibern erzieherisch
wirken und auf Umweltthemen aufmerksam machen.
Was ist die Extreme E? Knüppelharter Rennsport, eine
Leistungsschau in puncto Umweltschutz oder eine TV-Seifenoper, so
eine Art Dschungelcamp mit Autos? 2021 werden wir es erfahren.