
Red Bull hat seinen neuen F1-Renner für die Saison 2021 vorgestellt. Da es sich um eine Weiterentwicklung des Vorjahresmodells handelt, trägt das Auto die Bezeichnung RB16B. Wir zeigen Ihnen einige Details...
Red Bull hat seinen neuen F1-Renner für die Saison 2021 vorgestellt. Da es sich um eine Weiterentwicklung des Vorjahresmodells handelt, trägt das Auto die Bezeichnung RB16B. Wir zeigen Ihnen einige Details...
Aus Kostengründen wurde die Zahl der Upgrades vom Reglement begrenzt. Die Nase des neuen Autos entspricht noch dem Vorjahr.
An der Innenseite des Frontflügels ist nun Sponsor Telcel zu erkennen, den Neuzugang Sergio Perez mit zu Red Bull brachte.
In Sachen Nasenspitze bleibt beim dem in mehrere Kanäle aufgegliederten Schnorchel-Ansatz.
Wie üblich deckt Red Bull bei der Präsentation noch nicht alle Karten auf. Hier ein Blick auf den Cape-Flügel unter der Nase und der Vorderachse.
Die vorderen Bremshutzen wurden modifiziert. Es ist einer der wenigen Bereiche, in denen sich die Ingenieure noch austoben dürfen.
Die Bargboards und die vertikalen Leitbleche an den Seitenkästen sind weiter sehr filigran verschachtelt und in viele kleine Elemente aufgegliedert.
Der Unterboden zieht sich wie vom neuen Reglement verlangt hinten ein. Schlitze sind neuerdings verboten. Dafür setzt Red Bull einige Finnen oben auf den Boden.
Von den hinteren Aufhängungen sieht man relativ wenig. Die oberen Querlenker standen früher deutlich höher. Das Computerbild könnte aber auch einfach etwas bearbeitet sein. Da müssen wir abwarten, bis es Fotos von der Strecke gibt.
Technik-Fans waren gespannt, ob der neue RB16B den Heckflügel auf einer oder auf zwei Pylonen abstützt. Hier die Antwort: Es ist nur eine Stelze.
Bei den Testfahrten in Abu Dhabi nach dem Saisonfinale hatten die Ingenieure noch mit unterschiedlichen Varianten Daten gesammelt.
Hier noch einmal der direkte Vergleich mit dem Launch-Modell des Vorjahres-Autos. Die größten Unterschiede finden sich am Cape-Flügel, den Bargeboards, dem Unterboden und der bereits erwähnten Heckflügel-Stütze.
Und hier der Vergleich aus der Frontperspektive. Gut zu erkennen sind die geänderten Bremshutzen. Und natürlich die fehlenden Logos von Aston Martin, die durch Honda ersetzt wurden.