VW in der Rallye-WM: Volkswagen verlängert WRC-Engagement bis 2019

auto motor und sport durfte als weltweit einzige Zeitschrift im VW Polo WRC Platz nehmen. Hier sind die Eindrücke der spektakulären Probefahrt...

Treffen in Ehra-Lessien. Die niedersächsische Tiefebene ist bislang nicht als Rallye-Gebiet bekannt. Doch seit VW in der WRC mitmischt donnern auch hier die Allradler.

In der Asphaltkonfiguration kauert der Polo tief auf der Straße.

Die 18-Zoll-Räder schaffen Platz für eine große Bremsanlage.

Der Polo WRC ist der Star unter den Volkswägen. In der Wartungshalle stehen die etwas gemäßigteren Konzernbrüder.

Vor der Testfahrt gibt es die Einweisung vom Profi. Alleine für die Startprozedur benötigt man ein halbes Ingenieurs-Studium.

Kompaktes Kraftwerk: Der 1.600er Turbo leistet 315 PS. Der Ladeluftkühler sitzt im Bug vor dem Wasserkühler.

In einem WRC wird mit links gebremst. Die Kupplung braucht man nur zum Anfahren.

Die schmierig-feuchte Fahrbahn führt dazu, dass der Gasfuß des Gastes im Polo-Cockpit in einer 170 km/h Kurve plötzlich hasenfüßig zuckt.

Nur 90 Meter nach dem Start ist der Polo WRC bereits 100 km/h schnell.

Der Motor könnte noch mehr leisten, wenn die Ansaugluft nicht durch einen Restriktor begrenzt wäre.

Auch der Ladedruck ist begrenzt, auf 2,5 bar. Trotzdem hat der Vierzylinder mit den 1.200 Kilogramm des Polo leichtes Spiel.

Schaltzentrale: Das Sechsgang-Getriebe funktioniert sequenziell. Neben dem Schaltstock: der Handbremshebel.

Bei 8.000 Umdrehungen verfärbt sich das oben auf der Lenksäule platzierte Display blutrot.

Sebastien Ogier zupft vor der Kurve immer ganz leicht an der Handbremse. Damit bringt er das Heck in die gewünschte Richtung und kann früh aufs Gas. Die Kurventechnik des Reporters ist noch nicht ganz so ausgefeilt.

Der Doppel-Heckflügel stabilisiert die Flugeigenschaften. Wichtig in Finnland und Schweden,.

Auf Verbindungsetappen reisen die Helme im Fond in einer Nylon-Hängematte mit.

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