Abt Sportsline Audi RS6-R Avant (2020): Allgäuer Asphaltschmelze

Das ist der Abt RS6-R Modelljahr 2020. Wir klären bei unserer ersten Ausfahrt mit dem Power-Powerkombi, ob er durch die Modifikationen wirklich besser geworden ist.

Die Verwandlung des Audi RS6 wird zum RS6-R und damit zur Ultra-Power-Version kostet 70.000 Euro.

740 PS und 920 Newtonmeter lässt der Kombi auf alle vier Räder los. Ein Plus von 140 PS und 120 Newtonmetern im Vergleich zum Basismodell.

Damit sprintet der RS6-R in 3,2 Sekunden von null auf hundert (Serie 3,6 Sekunden) und weiter bis 320 km/h (Serie maximal 305 km/h).

Abt Sportsline dreht allerdings nicht nur an der schieren Power des Power-Kombi.

In einer Auflage von 125 Exemplaren wird der RS6-R gebaut. Kostenpunkt für das fertige Auto: 205.900 Euro.

Neben der Leistungssteigerung gibt es auch einige optische Upgrades.

Mehr als zehn verschiedene Karbon-Teile stehen für das Exterieur zur Verfügung.

Wenn man im Cockpit nicht gerade damit beschäftigt ist, die Power zu bändigen, kann man die dezenten Details der Innenraum-Veredelung bewundern.

Dazu zählen auch selbstbewusst gestaltete Spiegelkappen.

Am Heck prangt ein Kohlefaser-Diffusor, flankiert von einer vierflutigen Edelstahl-Abgasanlage.

Die Anbauteile haben mehr dekorative als aerodynamische Funktion. Ihre Hauptaufgabe ist es, den RS6-R vom Standard-RS6 abzuheben.

Der Kombi steht auf gewichtsoptimierten 22-Zoll-Felgen von Abt, die in unterschiedlichen Designs angeboten werden.

Per Gewindefahrwerk rückt der RS6-R bis zu 30 Millimeter tiefer nach unten.

Ihnen steht der Sinn nicht so nach Kombi? Dann wäre der RS7-R vielleicht eine Alternative.

Auch das viertürige Fließheck-Coupé wird nur 125 Mal gebaut, und ist im gleichen Umfang modifiziert wie der RS6-R.

Das Handling gewinnt mit dem Gewindefahrwerk und den Sportstabis nochmal an Verbindlichkeit. Die Mehrleistung dürfte ihre volle Wirkung dagegen erst auf der Rennstrecke entfalten.

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