Acht Generationen VW Golf

VW Golf I GTI Pirelli - Sonderedition 1983 - Kompaktsportwagen

Uli Baumann findet, dass nie ein Golf GTI stimmiger war als die erste Generation. Einer seiner beiden GTI war das Sondermodell Pirelli, beide hatten den 1,8-Liter-Motor mit 112 PS.

Uli Baumann machte mit einem Golf II GTD den Führerschein. Seinen Elan bremsten der 70-PS-Turbodiesel und der Fahrlehrer.

Malte Buls begeistert sich für die Fahrleistungen des 210 PS starken Golf Limited.

Den Rallye-Golf mag Malte Buls wegen der coolen 80er-Jahre-Optik.

Ja, der Country ist cool. Doch an der zusammengeschusterten Optik kann auch die seltene Chrome-Edition nichts ändern, findet Malte Buls.

Die fünfte Generation bedeutet für Malte Buls das Ende des klassischen Golf-Designs. Die klare Linie, welche der Golf I eingeführt und die folgenden Generationen subtil fortgeführt hatten, ging verloren. Stattdessen wuchs er wulstig in alle Richtungen. Praktisch? Ja! Schön? Nein!

Thomas Gerhardt lernte mit einem Golf IV Fahren, bewegte anschließend den 1.8T der Familie und mag den dezent gehaltenen R32 mit dem famosen 3,2-Liter-VR6 und dem obergeilen Sound.

Der GTI der vierten Generatio hatte für Thomas Gerhardt aus sportlicher Sicht sämtlichen Reiz verloren. Doch es gab ja den R32.

VW Golf Country, Frontansicht, Wasserdurchfahrt

Thomas Harloff findet den Golf Country gut, weil er so unvernünftig ist und heute so sicher nicht mehr gebaut werden würde.

Dem Golf IV GTI wirft Thomas Harloff vor, mit Pumpe-Düse-TDI so vernünftig gewesen zu sein, wie es der Golf I GTI nie war.

Andreas Haupt mag den Golf I GTI, weil er weniger wiegt als ein neuer Up! GTI und den Fahrer arbeiten lässt, aber dafür Fahrspaß mit einfachen Mitteln liefert.

290 PS, 0-100 in 5,6 Sekunden - Andreas Haupt findet, VW hätte beim GTI TCR etwas über die Stränge schlagen und auf Komfort verzichten können.

Der Rallye Golf hat 1989 Jochen Knechts Verständnis von (Quer-)Beschleunigung revolutioniert. Das brachte seinen Magen durcheinander und führte zu einer bis heute anhaltenden Begeisterung für den schrägen Golf.

Das Sondermodell Fire & Ice findet Jochen Knecht gruselig, was vor allem an Bogners Farbempfinden lag.

VW Golf - Startnummer #146 - 24h Rennen Nürburgring - 22. Juni 2019

Aber beim 24h-Rennen Nürburgring geht es nicht nur um die Großen, hier haben auch noch die Kleinen wie ein VW Golf Platz.

Gut findet Philipp Körner auch seinen VW Scirocco, der dank Golf-DNS ein grundsolides Auto ist.

Gesa Marx fuhr während ihres Studiums einen Golf IV, der seine Fenster nicht oben behalten konnte, irgendwann nicht mehr ansprag und bei rund 200.000 Kilometern gehen musste.

Das Golf I Cabrio findet Gesa Marx hübsch anzusehen und wegen des günstigen Verhältnisses von Platzangebot, Außengröße und Unterhaltskosten echt praktisch.

Andreas Of lernte mit einem roten Golf III TDI Fahren und die Drehmoment-Wucht des Direkteinspritzers schätzen. Auf seinem virtuellen Parkplatz stehen jedoch eher frugale Ersthand-Golf II mit Radios ohne Kassettendeck und Golf IV mit Fünfzylinder.

Andreas Ofs Eltern fuhren einen Golf I Diesel, bis der TÜV die Plakette verweigerte. Nach drei Jahren. Wegen Durchrostungen. Die Legende, dass ein Golf ewig hielte, muss erst später entstanden sein.

Mona Pekarek möchte ein Blaubeerkörbchen fahren und bricht damit eine Lanze für den in der Redaktion wenig beachteten Golf III. Obwohl sie ihn unpraktisch findet. Cool!

Den Golf Plus findet Mona Pekarek einfach nur langweilig. "Vielleicht bin ich einfach noch nicht in der Phase meines Lebens angekommen, in der ein Golf praktisch und geräumig sein muss.“

Gerd Stegmaier findet die vierte Golf-Generation besonders gelungen und sieht den R32 auf dem Weg zum Kultobjekt.

Anhand des Rallye-Golf erklärt Gerd Stegmaier seinen Kindern, was an den 80er-Jahren schrecklich war und anhand dessen G60-Motor allen anderen den erstaunlich großen Schrotthaufen gescheiterter VW-Sonderentwicklungen.

VW Golf II GT, VW Golf VII 1.2 TSI, Frontansicht

Holger Wittich hatte einen Golf II GT wie diesen hier. Der Motor war unkaputtbar, die Ausstattung fast schon dekadent - und das Auto erschreckend einfach aufzubrechen. Nachdem drei Autoradios, eine Trainingstasche, ein Fotoapparat und eine Sonnenbrille geklaut waren, sparte er sich einfach das Abschließen.

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