Jubi-Logos für zwei neue Sportwagen

Alfa Romeo T33/3, Seitenansicht, Boxengasse

Ruhig steht der Alfa Romeo 33/3 in der Boxengasse - noch, doch gleich läuft sich der Dreiliter-V8 warm.

Und nach der Warmlaufphase rollt der T33/3 auf die Rennstrecke.

Wenn sein Dreiliter-V8 mit gut 400 PS bei 9.000 Touren loslegt, kann es ganz schön laut werden.

Ein früher T33/3, ebenfalls mit dem ursprünglichen Body.

Für die Weiterentwicklung des Alfa Romeo T33/3 kam ein neues Chassis samt größerem V8 zum Einsatz.

Scudetto - das Herz von Alfa Romeo darf natürlich nicht fehlen, schon gar nicht an einem Rennwagen aus Mailand – auch wenn es nur als Silhouette erhalten ist, um möglichst viel lebensnotwendige Kühlluft durchzulassen.

An den Radaufhängungen wurde zum Teil Magnesium verwendet, um das Gewicht nach unten zu treiben. Dennoch geriet der T33/3 im Vergleich zur Konkurrenz zu schwer mit zu viel Gewicht hinten.

Bei manchen Details haben die Autodelta-Techniker wohl einfach ins Regal gegriffen - der Deckel des Öltanks erinnert verdächtig an jenen des Alfa P3.

Alfa Romeo T33/3, Dämpfer, Antriebswelle

Hardyscheibe: Der Dämpfer einer Antriebswelle.

Alfa Romeo T33/3, Heck, Auspuff, Endrohre

Beim englischen Spezialisten Pearsons Engineering wurde der Alfa vorsichtig fahrbereit gemacht ...

... und die Patina etwa des Cockpits erhalten.

Das Getriebe sitzt wie üblich hinter der Hinterachse und war zunächst mit sechs Gängen ausgestattet, später mit fünf.

Die beiden Auspuffrohre entlassen bei hohen Drehzahlen einen Formel 1-artigen Sound.

Diese fragilen, auf drei dürren Stelzen stehenden Rückspiegel sind ein Kunstwerk für sich und typisch für die offenen Rennwagen der späten Sechziger und Siebziger. Die Sicht ist dennoch schlecht.