
Alfa Romeo stellt ein neues Einstiegsmodell vor. Der neue kleine SUV hieß ursprünglich Milano. Wenige Tage später hatte Alfa Romeo nach einer Kontroverse mit der italienischen Regierung den Milano in Junior umbenannt.
Alfa Romeo stellt ein neues Einstiegsmodell vor. Der neue kleine SUV hieß ursprünglich Milano. Wenige Tage später hatte Alfa Romeo nach einer Kontroverse mit der italienischen Regierung den Milano in Junior umbenannt.
Hier zeigt er sich in der elektrischen Sportversion Junior Elettrica Veloce.
Entgegen bisheriger Spekulationen tritt diese Sportversion nicht mit einem weiteren E-Motor an der Hinterachse und damit Allradantrieb an, ...
... sondern quetscht ihre Kraft von 207 kW (280 PS) aus der vorn platzierten E-Maschine und überträgt diese über die vorderen Räder auf den Untergrund.
Der E-Motor des Standard-Elettrica, der die Vorderräder antreibt und unter der Fronthaube werkelt, leistet 115 kW (156 PS).
Beide Elektro-Junior verfügen über eine 54 Kilowattstunden große Traktionsbatterie mit Lithium-Ionen-Zellchemie, die beim schwächeren Elettrica eine WLTP-Reichweite von ...
... 410 Kilometern gewährleisten soll. Eine Schnellladung per Gleichstrom von zehn auf 80 Prozent ihrer Kapazität soll mit maximal 100 kW und in weniger als 30 Minuten gelingen.
Der neue Alfa Romeo Junior ist 4,17 Meter lang, 1,78 Meter breit und 1,50 Meter hoch.
Wählt man das "Progresso"-Design, trägt der Junior stilisiert das Markenemblem und damit auch das Stadtwappen Mailands im Scudetto.
Es taucht zudem teilweise an der C-Säule hinter den dort versteckten Türgriffen auf.
Alternativ präsentiert der Junior in der Version "Leggenda" (Legende) den historischen Markenschriftzug im Scudetto.
Der eigentliche Kühlergrill sitzt als vergitterter horizontaler Lufteinlass in der Frontschürze. In dieser befinden sich seitlich weitere Aussparungen. Darüber sitzen die Scheinwerfer mit prägnanter Lichtsignatur.
Die Seitenansicht ist geprägt von einer leicht aufsteigenden unteren Fensterlinie, ausgestellten Kotflügeln samt kunststoffbeplankter Radläufe ...
... und dem "Milano"-Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln. Dieser wird dann durch einen "Junior-Schriftzug" ersetzt.
Am Heck beschirmt ein Spoiler die schmale, recht flach in eine scharfe Abrisskante auslaufende Scheibe.
Auch die hier platzierten, jeweils dreiteiligen Leuchten sind fein und schmal ausgearbeitet und befinden sich in einem schwarzen Styling-Element, ...
... unter dem erneut der Alfa-Romeo-Schriftzug prangt.
Die Heckklappe verfügt über eine markante Sicke.
Die Schürze präsentiert sich – genau wie die Dachpartie – in edlem Schwarz.
Der Alfa Romeo Junior Elettrica Veloce rollt auf 20-Zoll-Rädern mit speziell angemischten Reifen.
Innen kommt der Junior hochwertiger daher als seine Plattform-Geschwister Fiat 600e und Jeep Avenger.
Hinter dem kleinen, unten leicht abgeflachten Multifunktions-Lenkrad sitzt ein 10,25 Zoll großes digitales Kombiinstrument, ...
... dessen runde Außenform klassische Rundinstrumente nachahmt.
Auch der zentrale, leicht zum Fahrerplatz geneigte Infotainment-Touchscreen misst 10,25 Zoll und kann individualisiert werden.
Das System lässt sich aber nicht nur mit den Fingern, sondern auch per Sprache befehligen. Dabei helfen die KI-Software "ChatGPT" und das vorangestellte Kommando "Hey Alfa".
Im kompakten Alfa Romeo Junior finden bis zu fünf Personen Platz.
Die optionalen Sportsitze stammen vom Spezialisten Sabelt und ...
... tragen eingestickt das Markenemblem auf den integrierten Kopfstützen.
Auf den äußeren Luftausströmern sind vierblättrige Kleeblätter (bekannt als "Quadrifoglio") zu erkennen; dieses Symbol kennen wir von den Rennwagen und den sportlichen Modellen der Marke.
Die Mittelkonsole nimmt im vorderen Bereich Smartphones in einer induktiven Ladeschale auf.