
Mit dem jetzt vorgestellten Valkyrie LM legen die Briten eine ultra-exklusive und nicht für den Straßenverkehr zugelassene Variante des Valkyrie-Langstrecken-Rennwagens auf.
Mit dem jetzt vorgestellten Valkyrie LM legen die Briten eine ultra-exklusive und nicht für den Straßenverkehr zugelassene Variante des Valkyrie-Langstrecken-Rennwagens auf.
Die Käufer der auf zehn Exemplare limitierten Sonderserie sollen in ein authentisches Langstrecken-Rennerlebnis eintauchen können, das sonst nur Werksfahrern vorbehalten ist.
Wie der Valkyrie, der beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start geht, wird der LM von einer modifizierten, magerbetriebenen Version des von Cosworth gebauten 6,5-Liter-V12-Saugmotors angetrieben, der auf identische, vom Reglement begrenzte 520 kW (707 PS) abgestimmt ist.
Es bleibt auch bei der extremen Renn-Aerodynamik.
Vom echten Rennwagen unterscheidet sich der Valkyrie LM nur in Details. Hier macht Aston Martin geringe Zugeständnisse an die Amateurfahrer.
Rennserienspezifische Elemente wie Ballast und FIA-regulierte Elektronik werden entfernt, und die Cockpit-Oberfläche wird auf den Einsatz auf der Rennstrecke zugeschnitten.
Das Lenkrad verfügt wie im Rennwagen über ein integriertes Fahrerdisplay.
Zum Sicherheitspaket gehört eine Brandunterdrückungsanlage.
Der Valkyrie LM rollt auf maßgeschneiderten Hochleistungsreifen von Pirelli.
Die Rennaufhängung besteht aus Doppelquerlenkern vorne und hinten mit Schubstangen-Torsionsfedern und einstellbaren Seiten- und Zentralstoßdämpfern.
Besitzern des Valkyrie LM steht es frei, ihr Fahrzeug nach eigenem Belieben zu nutzen, ...
... aber Aston Martin entwickelt auch ein spezielles Fahrer-Entwicklungsprogramm, das darauf abzielt, ihr Fahrkönnen zu fördern, nutzbar zu machen und zu optimieren.
An die Kunden übergeben werden die verkappten Langstreckenrennwagen im zweiten Quartal 2026. Erste Rundstreckeneinsätze sind für die beiden Folge-Quartale vorgesehen.