
2010 präsentierte Jaguar ein erstes Showcar des C-X75, der Gasturbinen als Range-Extender einsetzen sollte. Später wurde das Konzept auf einen PHEV-Antrieb mit Formel-1-Technik geändert, in Serie ging das alles letztlich aber nie.
2010 präsentierte Jaguar ein erstes Showcar des C-X75, der Gasturbinen als Range-Extender einsetzen sollte. Später wurde das Konzept auf einen PHEV-Antrieb mit Formel-1-Technik geändert, in Serie ging das alles letztlich aber nie.
Der Astron Omega 1 Turbinenmotor setzt auf je zwei gegenläufige Scheiben für Ansaugung, Kompression, Verbrennung und Abgasausstoß.
Die wenigen benötigten Bauteile machen das Motorenkonzeot ultrakompakt und leicht.
Nur wenige Bauteile müssen dabei geschmiert werden, was die Effizienz verbessert.
MIt dem blau dargestellten Scheibenpaar wird die Luft angesaugt, komprimiert und zum zweiten (roten) Scheibenpaar übergeben, wo die Verbrennung abläuft.
Die Kühlung des Aggregats erfolgt hauptsächlich über die Hohlwellen per Luft.
Kraftstoffeinspritzung und Zündung (dargestellt oben und unten im roten Segment) sind über Standard-Module wie in Hubkolbenmotoren möglich.
Hier sind Einspritzmodul und Zündkerze noch einmal im "Röntgenblick" erkennbar.
In dieser schematischen Darstellung wird das Konzept deutlich, hier auf der Kompressionsseite: Die untere Scheibe verfügt über den "Kolben", der oben in den Kompressions- bzw. auf der Verbrennerseite in den Brennraum gelenkt wird.
Durch die Koppelung mehrerer Module soll die Leistung entsprechend skalierbar sein.
Nur 15 Kilo bei über 160 PS Leistung, da bekommt jeder Petrolhead leuchtende Ohren.