Preise starten bei 35.900 Euro

Audi frischt mit dem Facelift sowohl den A4 Allroad (links) als auch den S4 (Mitte) und den normalen A4 auf.

Das Designteam um Marc Lichte hat sich umfassend ausgetobt, um den A4 aufregender als bisher zu gestalten.

Die äußeren Enden des vorderen Stoßfängers haben die Designer mit trapezförmigen Lufteinlässen neu modelliert.

Über den Rädern tragen die Kotflügel nun vorne und hinten vorne und hinten Falze.

Im Bereich der Schweller ist der A4 dafür jetzt etwas ruhiger gestaltet.

Die Heckleuchten behalten ihre Form, erhalten aber eine neue Grafik.

Dabei dreht Audi das beispielsweise aus dem neuen A6 bekannte „Bürsten“-Design um, die kleinen Elemente zeigen also nach oben.

Auch der S4 profitiert von den optischen Änderungen der Modellpflege, wenn auch in dynamisierter Form.

Auf dem Heckdeckel trägt er beispielsweise eine kleine Spoilerlippe.

Sowohl A4 als auch S4 erhalten einen breiteren und flacheren Singleframe-Grill.

Zwischen dem Stoßfänger/Kühlergrill-Element und der unteren Kante der Motorhaube befindet sich neuerdings ein offener Spalt.

Die Scheinwerfer, die ihre Umgebung nun serienmäßig per LED-Technik erhellen, sind nun anderes geformt als zuvor.

Zur Ausstattung des S4 gehören spezielle Leichtmetallräder, ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk ...

... und eine leistungsfähigere Bremsanlage.

Der Dreiliter-V6-TDI des neuen Audi S4 leistet 347 PS und überträgt bis zu 700 Newtonmeter auf alle vier Räder.

Mitverantwortlich für die Power sind der elektrisch angetriebene Verdichter und der Riemen-Starter-Generator, beides Bestandteile des 48-Volt-Mildhybrid-Systems.

Die Technik verbessert nicht nur die Fahrleistungen (null auf hundert in 4,8 Sekunden, abgeregelte 250 km/h Topspeed), sondern soll auch den Verbrauch um 0,4 Liter senken.

Innen sind die Änderungen nicht ganz so offensichtlich, aber deshalb nicht weniger umfangreich.

Ins Auge sticht erstmal nur der weiterhin frei über der Mittelkonsole thronende zentrale 10,1-Zoll-Bildschirm, der nun eckiger ist als zuvor.

Der Dreh-Drück-Stellknopf auf der Mittelkonsole ist verschwunden, der A4 wird fortan per Touch-Befehl kommandiert und gibt akustisch Rückmeldung.

Alternativ sind auch natürliche Spracheingabe oder Freitext-Suche möglich.

Der Audi A4 nutzt fortan den Modularen Infotainment-Baukasten der dritten Generation (MIB 3) und eine sogenannte Communication Box, die die vielfältigen Konnektivitäts-Angebote des Autos bereitstellt.

Im Kombiinstrument hinter dem Lenkrad gibt es entweder zwei teil-analoge Fahrerinformationssysteme oder in Verbindung mit dem MMI plus das Virtual cockpit plus.

Beim A4 Avant und Allroad steht ein 495 Liter großes Gepäckabteil zur Verfügung. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen wächst es auf 1.495 Liter.

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