Der Elektro-SUV kommt in Coupé-Form

Audi lässt auf der LA Auto Show ein Derivat des E-Tron Quattro mit dem Namenszusatz Sportback debütieren.

Der Elektro-Crossover trägt eine Coupé-Karosserie mit nach hinten sanft abfallender Dachlinie samt Fastback.

Unterhalb der Gürtellinie und bis zur B-Säule – inklusive vorderer Tür – sind E-Tron Quattro und Sportback identisch.

Beide Autos sind 4,90 Meter lang und 1,94 Meter breit, bei der Außenhöhe fehlen dem Sportback nur 13 Millimeter.

Beim (hinteren) Kofferraum erfordert der Neuling Kompromisse. Im Normalzustand fasst das Gepäckabteil 615 statt 660 Liter, das Maximalvolumen beträgt 1.655 statt 1.725 Liter.

Das Cockpit übernimmt der Sportback komplett vom bereits erhältlichen Bruder.

Heißt: Auch bei ihm sitzen zwei Monitore in der Mittelkonsole und einer als digitaler Instrumenten-Cluster hinter dem Lenkrad.

Die Kopffreiheit im Fond des Sportback beziffert Audi um 20 Millimeter geringer als bei E-Tron Quattro.

Im Normalzustand leisten die beiden Motoren des Audi E-Tron Sportback 55 Quattro gemeinschaftlich 265 kW (360 PS) und bieten ein maximales Drehmoment von 561 Newtonmetern.

Die Fahrleistungen: 6,6 Sekunden von Null auf Hundert und 200 km/h Topspeed.

Im Boost-Modus sind es für maximal acht Sekunden sogar 300 kW (408 PS), 664 Newtonmeter und 5,7 Sekunden beim Standardsprint.

Audi nennt eine Reichweite von 446 Kilometern nach WLTP – 35 Kilometer mehr als beim SUV klassischer Machart.

Die neue Basisvariante E-Tron Sportback 50 Quattro verfügt über eine auf 230 kW (313 PS) gedrosselte Leistung und ein auf höchstens 540 Newtonmeter verringertes Drehmoment.

Damit verlängert sich der Null-auf-Hundert-Sprint auf 6,8 Sekunden, der Topspeed sinkt auf 190 km/h. Auch die Reichweite zeigt sich reduziert, und zwar auf 347 Kilometer.

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