
In der Reisezeit haben es Diebe und Betrüger im europäischen Ausland wieder auf vollbepackte Urlauber-Autos abgesehen. Diese Maschen sollten Sie kennen ...
In der Reisezeit haben es Diebe und Betrüger im europäischen Ausland wieder auf vollbepackte Urlauber-Autos abgesehen. Diese Maschen sollten Sie kennen ...
Der echte Pannentrick: Während einer Pause zum Beispiel auf einem Rasthof, werden die Reifen angestochen. Die Diebe folgen ihnen und warten darauf, dass sie wegen des Luftverlustes anhalten. Die Kriminellen bieten Ihnen Hilfe beim Radwechsel an und lenken sie ab, während andere Täter Wertgegenstände aus dem Fahrzeug entwenden.
Der falsche Pannendienst: Fahrzeuge werden oftmals auf Parkplätzen oder Rasthöfen manipuliert, der vermeintliche Pannendienst im Stile des ADAC o.ä. taucht dann direkt nach einer Panne auf, noch bevor die Urlauber echte Hilfe rufen können. Besonders perfide: Störsender unterbrechen das Handynetz, sodass die Opfer keinen Mobilfunkempfang haben. Für die unnötig weite Abschleppung werden den Reisenden hohe Beträge in Rechnung gestellt, auch unnötige Reparaturen lassen die Werkstattrechnung in die Höhe schnellen.
Der Spiegeltrick: Beim Überholen erzeugen die Täter ein lautes Geräusch und deuten an, dass man anhalten soll. Sobald der Urlauber rechts ranfährt, präsentieren sie einen kaputten Außenspiegel und deuten auf einen schwarzen Strich auf der Karosserie des vermeintlichen Unfallverursachers. Die Betrüger fordern dann vor Ort Geld als Schadensersatz.
Der Tür-Aufreißer-Trick: Im Stadtverkehr oder bei Staus provozieren die Diebe eine Vollbremsung. Dadurch wird die Zentralverriegelung des Fahrzeugs deaktiviert. Komplizen auf Rollern oder Motorräder reißen die Türen auf und stehlen Wertgegenstände oder Taschen.
Das Autobahn-Gold: Auf Rastplätzen oder Parkplätzen an Autobahnen oder Landstraßen sprechen die Täter Reisende an, weil sie ein Problem haben. Meistens handelt es sich um einen leeren Tank oder eine nicht funktionierende Kreditkarte. Sie bieten als Pfand für die finanzielle Hilfe oftmals Schmuck an, dabei handelt es sich um billigen Modeschmuck.