Bidirektionales Laden bei E-Autos: Ioniq 5 versorgt Homeoffice mit Strom

So stellen sich die schwedischen Designer das Homeoffice der Zukunft vor.

Hyundai Ioniq 5 Homeoffice bidirektionales Laden

Irgendwo in der Natur steht das Tiny Home-Office.

Der Adapter wird in die LAdebuchse eingesteckt; laut Hyundai ist er ab Dezember 2021 erhältlich. Er kostet 399 Euro.

Der Adapter nimmt Stecker von externen Verbrauchern mit 230 Volt auf.

Wer unterwegs Strom aus einer Schukosteckdose braucht, kann so den Akku des Ioniq 5 anzapfen.

Die Stromversorgung für das Tiny-Homeoffice könnte auch in den Adapter eingesteckt werden.

Damit kann Hyundais Crossover das Häuschen mit Strom versorgen - auch die Außenlampe mit Modellschriftzug.

Der Strom aus dem Akku versorgt neben der Beleuchtung auch eine kleine Luft-Wärmepumpe, damit man im Office abseits von zu Hause nicht frieren muss.

Licht, Strom fürs Notebook, Kaffee - der Ioniq hat selbst mit der kleineren Batterie genug Energie für einen Arbeitstag.

Das Haus ist dank Lärchenholz gemütlich und bietet einen guten Ausblick aus dem Panoramafenster.

Hyundai präsentiert den neuen Ioniq 5.

Das Modell startete im 2. Quartal 2021.

Die weltweit auf 3.000 Stück limitierte Frühbucher-Version mit dem „Project 45“-Paket kostete 59.550 Euro und bot einen Preisvorteil von bis zu 5.000 Euro.

Ansonsten starten die Preise für den Ioniq 5 bei 41.990 Euro.

Die Front des kompakten Stromers orientiert sich mit kleinen Änderungen an der IAA-Studie.

Es bleibt bei den rechteckigen schmalen Doppelscheinwerfern sowie der konturierten Motorhaube, die bis in die Kotflügel reicht.

Die Form der Scheinwerfer findet sich auch in den Heckleuchten wieder.

Im Gegensatz zum Concept 45 erscheint das Dach geschwungener und höher aufragend.

Auch die untere Schürze ist im Serientrimm modifiziert worden.

Es bleibt bei dem Steilhecklayout mit einer breiten C-Säule, die sich um 45 Grad gegen die Fahrtrichtung neigt.

Auch die Frontmaske entspricht weitgehend der Studie, zeigt jedoch kleine vertikale Streben und beherbergt die Sensorzone für die Fahrerassistenzsysteme.

Fahrer und Beifahrer nehmen auf breiten, leicht konturierten Sitzen Platz.

Zwischen den beiden vorderen Insassen ist eine um 14 Zentimeter verschiebbare Mittelkonsole platziert, ...

... die mit zwei Cupholdern sowie einem großen Ablagefach und einer Armstütze ausgeführt ist.

Der Fahrer greift in ein Zweispeichenlenkrad mit Schaltwippen, das unten abgeflacht ist.

Die Fahrstufen wählt er im Automatikmodus an einem zusätzlichen Lenkstockhebel.

Fahrrelevante Daten erhält er ab Werk über ein 12,25 Zoll großes Display hinter dem Volant ...

... oder über ein Head-up-Display, dessen Bild 44 Zoll groß auf die Windschutzscheibe projiziert wird.

Ein zweiter ebenfalls 12,25 Zoll großer und serienmäßiger Bildschirm zeigt die Informationen des Infotainment- und Navigationssystems an.

Die Grafiken der Anzeigen lassen sich in unterschiedlichen Modi auswählen.

Das Cockpit hält auch Infos über den Batteriestatus, die Reichweite und die Navigationsdaten bereit.

Die Lehnen der Vordersitze sind dünn gehalten, um mehr Knieraum für die hinteren Passagiere zu haben.

Alle Sitze verfügen über eine Memory-Funktion und sind elektrisch verstellbar, die hintere Sitzbank kann zusätzlich noch um 13,5 Zentimeter längs verschoben werden.

Fahrer und Beifahrer nehmen auf breiten, leicht konturierten Sitzen Platz.

Sie können komplett zu Liegesitzen mit Fußstützen umgelegt werden.

Der Fahrzeugboden ist eben und bietet auch unter dem Armaturenträger Raum.

Die Armlehne hinten bietet zwei Cupholder.

Die Kunden haben die Auswahl zwischen zwei Batterie-Packs mit 58 kWh und 72,6 kWh Kapazität ...

... sowie zwei Antriebs-Layouts: Heckantrieb (2WD) mit einem E-Motor und Allrad (AWD) mit je einem Elektromotor an der vorderen und hinteren Achse.

Das Top-Modell AWD-Ioniq 5 kommt mit dem 155 kW (210 PS) starken Heckmotor und einem 70 kW bzw. 90 PS starken Pendant an der Vorderhand.

Die Motoren liefern 350 Nm hinten und 255 Nm vorne und sind mit dem großen Akkupack verbunden.

Als Spurtzeit stehen 5,2 Sekunden von null auf 100 km/h zu Buche - die maximale Reichweite nach WLTP von 480 Kilometern (vorläufiger Wert) dürfte mit einer sportlichen Fahrweise nicht erreicht werden.

Das Heckfenster wird von einem Dachkantenspoiler beschirmt.

Die Motorhaube fällt konturiert aus.

Die Form der Scheinwerfer findet sich auch am Heck in den Leuchten wieder.

Die "Tank"-Klappe beim Ioniq 5 ist direkt in der Fahrzeugecke untergebracht.

Alle Ioniq 5-Modelle verfügen über ein 800 Volt-DC-Schnellladesystem.

Die Batterien sollen innerhalb von 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden können. Hängt das Modell nur fünf Minuten am Schnelllader, sind 100 Kilometer Reichweite drin.