
Die Militär-G-Klasse „Wolf“ im extremen Härtetest
Die Erprobung der neuen G-Klasse nähert sich dem (erwartbar erfolgreichen) Ende, die Bundeswehr hat deshalb jetzt Einblicke in die Prüfung der Fahrzeuge gegeben.
Die Militär-G-Klasse „Wolf“ im extremen Härtetest
Die Erprobung der neuen G-Klasse nähert sich dem (erwartbar erfolgreichen) Ende, die Bundeswehr hat deshalb jetzt Einblicke in die Prüfung der Fahrzeuge gegeben.
Die Belastungstests durchläuft der Geländewagen mit Stern in der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 41 in Trier.
Die Autos mussten insgesamt 16.000 Kilometer unter verschiedensten Bedingungen zurückzulegen.
In vier Prüfabschnitten muss die G-Klasse auf Feld- und Waldwegen, Schotterpisten, Tiefsand und im natürlichen Gelände bestehen.
Hinzu kommt eine "synthetische Teststrecke" mit einer Verwindungs-Bahn, die von Fahrrobotern durchgeführt wurde.
Damit dem Auto alles abverlangt wird, wurden die Tests mit voller Beladung durchgeführt.
Bis zu 1,2 Tonnen kann der neue G-Wolf befördern.
Für die Truppe ist der Dieselmotor nach Euro-III zertifiziert, um im Einsatz auch mit minderwertigem Diesel zuverlässig zu funktionieren.
Einblick in den Innenraum: Das Cockpit stammt aus dem Mercedes Sprinter.
Ab 2026 kommt der Wolf 2 in die Truppe. Der alte Wolf (links) ist seit den 1980er-Jahren für die Bundeswehr unterwegs.
Die Maschine des Wolf 2 bringt es auf 249 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment – eine drastische Steigerung zum früheren 250 GD Wolf mit seinen wenig temperamentvollen 92 PS.
Das Rack im Kofferraum des Wolf 2 ermöglicht die Aufnahme der neuen LBO-Funk- und Führungsausstattung.