Facelift BMW 3er (2023): Der Dreh-Drück-Steller bleibt, die Preise steigen

BMW hat mit dem 3er seiner wichtigsten Baureihe ein Facelift verpasst.

BMW spendiert dem 3er im Zuge des Facelifts eine insgesamt breiter und kräftiger wirkende Front.

In der Seitenansicht hat sich nichts geändert - 17-Zoll-Räder sind jetzt allerdings bei der Limousine Serie.

Unten am Heck sitzt sein großer schwarzer Diffusor-Einsatz der sich über die komplette Fahrzeugbreite erstreckt.

Senkrecht angeordnete schwarze Einsätze mit Katzenaugen bilden am Heck eine Art optische Klammer.

Die Endrohrblenden bekommen die gleiche Farbe wie der Frontgrill.

Die Haifischantenne auf dem Dach ist neu geformt - unter ihrem Gehäuse sitzt jetzt mehr Empfangstechnik.

Den Übergang der neuen Frontscheinwerfer zum Nierengrill haben die Designer neu gestaltet.

Der untere Grill ist jetzt deutlich höher, wodurch die Front kräftiger wirkt.

Die größte technische Neuerung ist das gebogene Doppel-Display.

Innen gibt es das für den 3er neue Doppel-Display und Sitze, die mit dem Kunststoff Sensatec bezogen sind. Auch der dezente Rotton für die Sitze ist neu.

Das Display ist zwar fahrerorientiert, aber der Beifahrer kann die Bildschirme ebenfalls problemlos einsehen.

Wer noch Knöpfe braucht: Am Multifunktionslenkrad gibt es noch jede Menge davon.

Der Dreh-Drücksteller bleibt auch nach dem Facelift erhalten.

Das Kunstleder namens Sensatec sieht aus wie Leder und fühlt sich auch so an.

Das optionale adaptive LED-Licht ist durch blauen Akzente gekennzeichnet. Die Leuchtelemente sind jetzt oben angeschlagene liegende L.

Auch vorn sitzen ganz außen senkrechte schwarze Einsätze - hier umrahmen sie Lufteinlässe.

Die Außendurchmesser der Endrohrblenden sind im Zuge des Facelifts um zehn Millimeter gewachsen.

50 Prozent der deutschen Kunden entscheiden sich beim BMW 3er für den Touring genannten Kombi (hinten).

Der Touring erhält ebenfalls vollumfänglich das Facelift.

In dieser Ausstattung ist der Nierengrill silberfarben.

Die optionale Sportbremse gibt es mit roten oder blauen Bremssätteln. Hinter der Klappe am vorderen linken Kotflügel sitzt ein Ladeanschluss - hier fährt also ein 3er Touring mit Plug-in-Hybrid-Antrieb.

Vorn ein silberfarbener Grill bedeutet, dass auch die Endrohrblenden silberfarben sind.

Der Touring ist ein Europa-Auto - außer deutschen Kunden mögen auch viele Briten und Italiener den 3er Kombi. Außerhalb Europas hat diese Karosserievariante auch in Japan und Südkorea Freunde.

Bei der Variante mit Plug-in-Hybrid (Bild) verkleinert die Batterie ein wenig das Kofferraumvolumen - außerdem sorgt sie direkt hinter der Ladekante für eine kleine Schwelle. In die reinen Verbrenner-Modelle passen 500 Liter Gepäck, beim Plug-in-Hybriden sind es 90 Liter weniger.

Um umgklappter Sitzbank passen in den Plug-in-Hybriden 1.420 Liter Gepäck, bei den reinen Verbrenner-Varianten sind es 90 Liter mehr.

Ein ausziehbares Stoffgitter schützt die Insassen vor nach vorn fliegendem Gepäck.

Der Verkauf des neuen BMW 3er Facelift-Modells beginnt im Juli 2022.

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