BMW-Frontassist-Demo: Sicherheit in letzter Sekunde

Bei Linksabbieger-Situationen ist ein besonders schnelles Eingreifen der Systeme nötig.

Im Assistenzmenü kann der Warnzeitpunkt des Kollisionswarners eingestellt werden.

Ein kreuzendes Fahrrad mit 15 km/h taucht nur kurz in der Sensorik des Fahrzeugs auf. Entsprechend schnell muss die Bremsung erfolgen.

Tote Miene zum bösen Spiel: Wenn etwas schief geht, müssen die Dummys einiges wegstecken – was möglicherweise den etwas leeren Blick erklärt.

Der Motorrad-Dummy steht auf einer autonom fahrenden Plattform, die für die Fahrversuche entsprechend programmiert wird.

Display und Head-up-Display leuchten rot, der Warnton schrillt, das Fahrzeug kommt knapp hinter dem sogenannten Guided Soft Target zum Stehen.

Die Bremsungen erfolgen sehr präzise, auch auf nassem Asphalt.

Statische Hindernisse sind für das System schwerer zu erfassen als bewegliche.

Auch stehende Roller- und Motorradfahrer müssen von der Fahrassistenz sicher erkannt werden.

Mulmiges Gefühl: Ein Kinderdummy läuft auf einer Führung hinter einem parkenden Auto hervor.

Eine Kollision mit einem an einer Kreuzung querenden Motorrad wird vermieden. Danach rollt das Auto jedoch weiter, um die Kreuzung freizuhalten.

Kritisch: Bei keinem Unfallszenario werden so viele Motorradfahrer schwer verletzt oder getötet wie beim Linksabbiegen.