
Mit einem hochexklusiven Kundenevent zeigt Bugatti, wie vorteilhaft sich ein ausreichendes Vermögen auf die Freizeitgestaltung auswirken kann.
Mit einem hochexklusiven Kundenevent zeigt Bugatti, wie vorteilhaft sich ein ausreichendes Vermögen auf die Freizeitgestaltung auswirken kann.
Mit Individualbetreung von der Sitzeinstellung bis zur Boxencrew durften sich Bolide-Besitzer auf dem Circuit Paul Ricard austoben.
Vier Bolide-Besitzer durften auf der legendären Rennstrecke Circuit Paul Ricard herumtoben.
Die Kunden durften ihre "individuellen Meisterwerke" (O-Ton Bugatti) in Black Carbon & Ruby mit goldfarbenen Felgen, Black Carbon & Blue Carbon, Nocturne sowie Black Carbon & Argent präsentieren.
Auf dem Circuit Paul Ricard erhielt jeder Bolide-Kunde einen persönlichen Instruktor zur Seite gestellt, der in Theorie und Praxis auf der Rennstrecke einwies.
So konnte dann am Nachmittag jeder Pilot sein persönliches Limit ansteuern und seine Rundenzeiten (die natürlich geheim bleiben) verbessern.
Als sachkundige Ansprechpartner hatte Bugatti die beiden Werksfahrer Bruno Spengler und Andy Wallace an die Rennstrecke entsandt.
Eine professionelle Boxencrew kümmerte sich um Reifenwechsel und Betankung.
Der auf nur 40 Einheiten limitierte Bugatti Bolide darf wohl als des extremste Fahrzeug in der an Extremen nicht armen Geschichte des Hypercar-Herstellers bezeichnet werden.
hne Straßenzulassung kompromisslos für den Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt, leistet der W16-Achtliter 1.600 PS ...
... und katapultiert seine Besatzung in 4,36 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 200.
Weil die Sicherheit der Insassen an allerhöchster Stelle steht, hat Bugatti für den Bolide ein komplett neues Kohlefaser-Monocoque entwickelt.
Das muss extremen Abtriebskräften (3.000 Kilogramm) bei einer Geschwindigkeit von bis zu 500 km/h aushalten.
Eine der anspruchsvollsten FIA-Vorgaben ist die Sicherheit bei einem Überschlag.
So müssen es die A-Säulen im Ernstfall mit 7,5 Tonnen aufnehmen können.
Bei weiteren Tests wurden die B-Säule sogar mit zwölf Tonnen belastet, das gesamte Chassis dagegen mit sechs Tonnen in Längsrichtung.
Damit Fahrer und Beifahrer perfekt ausbalanciert im Fahrzeug sitzen, trägt die Sicherheitszelle zwei tiefe Kohlefaserwannen. In der Frontansicht erinnert das Konzept an einen schnittigen Katamaran auf See.
Das Kohlefaser-Monocoque erfüllt jetzt die höchsten FIA-Standards, die auch für Le-Mans-Renner gelten (LMH- und LMDh-Anforderungen).
Die äußeren Teile der umlaufenden Kopfstützen sind an den Flügeltüren befestigt.
Der Fahrer oder die Fahrerin greift in ein Volant im X-Design.
Ein Display informiert den Fahrer über die Fahrzustände.
Das Lenkrad lässt sich auch leicht abnehmen und als Deko verwenden.
Die Stopper des Bolide stammen vom Spezialisten Brembo und stehen auch Bremsanlagen aus Formel 1- oder LMh/LMDh-Rennwagen in nichts nach.
Seine maßgeschneiderten Vorderradbremsen sind die größten Carbonbremsen, die es je gab. Sie bestehen aus zwei Acht-Kolben-Monobloc-Bremssätteln, die beide mit jeweils vier 25-mm-Hochleistungsbelägen ausgestattet sind, und eindrucksvollen 390x37,5-mm-Carbonscheiben.
Die Bremssättel selbst sind aus einer Aluminiumlegierung gefräst und nickelbeschichtet.
An den Hinterrädern sind zwei Sechskolben-Monobloc-Bremssättel mit je vier Hochleistungsbremsbelägen im Einsatz, die mit 24,5 mm etwas dünner sind als die vorderen. Ergänzt werden die hinteren Bremssättel durch große 390x34 mm große Carbonscheiben.
Die XXL-Stopper ermöglichen Bremsleistungen auf absolutem Rennwagen-Niveau.