Erste Hand, wenig gelaufen, leichte Mängel

Bugatti legt den Chiron als Super Sport-Modell auf.

Der Supersportler ist auf Höchstgeschwindigkeit optimiert.

420 km/h erreicht der Bugatti Super Sport.

Im Vergleich zum Chiron hat Bugatti das Modell deutlich optimiert.

Das Heck ist um 25 Zentimeter verlängert worden.

Der Heckspoiler kann im Topspeed-Modus weitgehend eingefahren bleiben.

Der Diffusor wurde überarbeitet und vergrößert.

Die neun Luftlöcher sorgen dafür, den Staudruck in den Radhäusern zu minimieren.

Auch die Frontschürze wurde optimiert.

Sie liegt nun deutlich tiefer.

Neben den Lufteinlässen verbaut Bugatti Air Curtains um die Luftströmung zu verbessern.

Wer den Chrion Super Sport richtig fliegen lässt, erreicht nach 2,4 Sekunden Tempo 100, nach 5,8 Sekunden sind 200 km/h erreicht. Damit die der Super Sport um 0,3 Sekunden schneller als der Chiron.

Nach 12,1 Sekunden stehen 300 km/h auf dem Tacho (Chiron: 13,1 Sekunden) und 400 Sachen sind nach 28,6 Sekunden erreicht – vier Sekunden weniger als der Chiron. Übrigens: Erst bei 403 km/h schaltet der Super Sport vom sechsten in den siebten Gang.

Als weitere Aeromaßnahme hat Bugatti die Lage der Auspuffendrohre verändert.

Statt der mittig liegenden Abgasanlage, rücken die runden Endrohre nun nach außen und sind übereinander positioniert.

Dadurch entsteht nochmals mehr Abtrieb.

Zusätzlich unterstreicht ein satterer und tieferer Sound die Sportwagen-Attitüde.

Das lange Heck des Chiron Super Sport trägt nicht nur zur Fahrzeugstabilität bei hohen Tempi bei, auch lässt es den Super Sport in neuen Proportionen erscheinen, die sich stark vom Chiron absetzen.

Optional gibt es noch einen horizontal verlaufenden Farbsplit, der das Modelle optisch noch flacher wirken lässt.

In den Radhäusern drehen sich neue exklusive Leichtmetallräder aus Aluminium im Fünf-Ypsilon-Speichen-Design.

Sie sind auch im Diamond Cut erhältlich.

Direkt hinter den beiden Passagieren des Chiron Super Sport verbaut Bugatti den bekannten W16-Motor ...

... mit acht Litern Hubraum, verpasst dem Aggregat jedoch 100 Mehr-PS, wodurch die Leistung auf 1.600 PS ansteigt.

Der neue Diffusor zeigt sich mit einem vergrößerten Querschnitt wodurch die Abrisskante am Heck höher aufragt.

Das Abrissgebiet fällt dadurch um 44 Prozent geringer aus und reduziert den Sog sowie den Luftwiderstand.

Die Abluft-Öffnungen über den Kotflügeln im Detail.

Der Super Sport-Schriftzug auf dem Tankdeckel.

Optional reduzieren Magnesium-Räder die ungefederten Massen.

Freier Bilck auf die Zylinder-Köpfe.

Hier ist die Leistung des W16 verbrieft.

Im Innenraum gibt es kaum Änderungen zum gewöhnlichen Chiron.

Leder und poliertes Aluminium sind mit Kohlefaser-Applikationen gepaart.

Dazu zeigen sich "Super Sport"-Schriftzüge am Mitteltunnel und den Kopfstützen. Selbstverständlich können Kunden ihr Modell mannigfaltig individualisieren.