Bugatti Veyron Barchetta, Atlantic und GT Rembrandt: Gestrichen dank Dieselskandal und Finanzkrise

Bugatti hat 2008 auf Basis des Veyron ein Barcetta-Modell geplant.

Das Modell basiert auf dem Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse

Die beiden Fahrgäste umspannt eine Stunmmelwindschutzscheibe.

Zwei Airdomes versorgen den W16-Motor mit Frischluft.

Hinter den Passagieren zeigen sich der Motor, schmale Leuchten und eine mittig angeordnete vierflutige Auspuffanlage.

Der Bugatti Barchetta hatte lediglich ein Problem, in Zeiten der Finanzkrise 2008 ließ sich ein solches Fahrzeug, auch nicht in limitierter Form an den Mann bringen.

Die schmalen Leuchten reichen fast über die gesamte Fahrzeugbreite.

Die expressive Front zeigt Anleihen am Chiron und Divo.

Sieben Jahre später, wir schreiben das Jahr 2015, wagen die Designer um den Design-Director Achim Anscheidt einen weiteren Schritt in Sachen Diversifizierung.

Ein Jahr vor dem offiziellen Debüt des Veyron-Nachfolgers Chiron auf dem Genfer Autosalon wollte Anscheidts-Team in Pebble Beach mit dem Bugatti Atlantic Furore machen.

Der Zweisitzer sollte das legendäre 57 SC Atlantic Coupé aus den 1930er Jahren zitieren und in die Moderne führen.

Hier zum Vergleich der Atlantic vorne und der Chiron hinten.

Das Modell ist auch als Roadster rausgelegt.

Der Atlantic ist unterhalb des Chiron positioniert.

Er wird von einem Twinturbo-V8 angefeuert.

Dieser stammt aus dem VW-Regal.

Optisch zeigte sich der heckgetriebene Atlantic mit anderen Proportionen als Veyron und Chiron.

Das Modell mit den schmalen Scheinwerfern und dem expressiven Grill erinnert stark an den Chiron.

Die Türen des Kohlefaser-Monocoques lassen sich wir beim VW XL1 nach oben vorne öffnen.

Die klassische C-Linie an der Seite fällt nicht ganz so kurvig aus.

Der Armaturenträger strebt weit in den Innenraum.

Die Heckklappe reicht weit in die Kotflügel hinein.

Für den Atlantic ist ein eigenes Kofferset vorgesehen.

Im Innenraum ist alles auf Chiron getrimmt.

Die Mittelkonsole besteht aus einem Touchscreen.

Der riesige Kofferraum macht den Einstiegs-Bugatti reisetauglich.

Das Leder stammt aus der Bugatti-eigenen Manufaktur.

Auch die Stoffe wurden extra für den Innenraum des Bugatti gesteppt.

Der Front-Motor treibt die Hinterräder an.

Ein elektrischer Antriebsstrang mit Allradantrieb und vier E-Motoren ist als Alternative vorgesehen.

Als Modell über dem Chiron hat Bugatti den GT Rembrandt ausgelegt.

Der Highend-Sportler sollte auf ein Modell pro Kontinet limitiert sein.

Der Preis: Mindestens 14 Millionen Euro.

Der Rembrandt sollte zu 100% selbst entwickelt sein, kein Teil stammt aus dem VW-Konzern.

Der Front-Mittelmotor entpuppt sich als der 1.500 PS starke Achtliter-W16.

Die Fahrgastzelle mit der umlaufenden Windschutzscheibe, die in die Türscheiben übergeht, ist weit nach hinten gerückt.

Das haben wir erst kürlich beim Modelle La Voiture Noire gesehen.

Vorne liegen die Zylinderbänke des W16 frei.

Die typische Mittelsicke reicht auch bei diesem Modell bis zum Heck.

Und was wurde aus dem Atlantic? Der war für die Premiere in Pebble Beach Mitte August 2015 vorgesehen, wurde aber wohl wegen des sich ankündigenden Dieselskandals im September 2015 nicht gezeigt.

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