Öko-Pick-up-Kabine mit Aufstelldach

Die Cabineer-Wohnkabine wirkt robust und dennoch ziemlich stylish dank des superflachen Alkoven und der glatten Außenhaut.

Im Inneren kommen auf kleinstem Raum alle Wohnfunktionen unter, die man beim Camping benötigt.

Als Basis für den zweiten Prototyp hat das Erfinderpaar Nathalie und Max den Ford gewählt - aufgrund seiner guten Offroad-Qualitäten.

Die Idee zum "Cabineer" hatten die beiden auf einer Weltreise auf der Panamericana.

Der flache Alkoven sorgt für geringeren Luftwiderstand und einen tieferen Fahrzeugschwerpunkt.

Aufgeklappt wird der Alkoven ähnlich wie in einem handelsüblichen Aufstelldach-Camper.

Die geöffneten Heckklappen geben den Blick aufs heraufgeklappte Hubbett im Alkoven frei.

Im Heck ist eine Küchenzeile mit Petroleum-Herd untergebracht.

Wer nicht im Fahrzeug kochen mag, kann den Herd auch draußen an der Hecktüre aufstellen.

Das Hubbett wird abends zum Schlafen nach unten geklappt.

Die Liegefläche ist 1,40 x 2,00 Meter groß.

Wird das Bett hochgeklappt, kommt eine U-förmige Sitzgruppe zum Vorschein.

An dem Tisch sollen bis zu vier Personen sitzen können. Nachts kann hier ein zweites Bett für eine Person entstehen.

In der Sitzbank kommen Wasserkanister und Elektronik unter.

An der Sitzgruppe ist das Bedienpanel für die Litium-Batterie, Wechselrichter und die Solaranlage angebracht.

Weiterer Stauraum ist im Heck außen zu finden.

So hat man immer genügend Strom für die LED-Beleuchtung nachts oder den 10-Liter-Warmwasserboiler, der ebenfalls elektrisch betrieben wird.

Gut genutzt: zwischen Küchenzeile und Sitzgruppe ist Stauraum vorhanden.

Mit dem Cabineer soll man auch in der Wildnis frei stehen können.

Am Eingang ist ein Spül- und Waschbecken angebracht.

Im Durchgang befindet sich eine Arbeitsflächen-Verlängerung und darunter die ausziehbare Kühlbox.

Ist die Kühlbox eingeklappt, kann der Raum hier mit einer Trenntoilette als stilles Örtchen dienen.

Multifunktionals: Wird die Bodenplatte entfernt, kommt eine Duschwanne zum Vorschein...

Der Wasserhahn dient gleichzeitig als Duschbrause.

Zusammengeklappt ahnt man kaum, was alles in dem Raumwunder Cabineer steckt.

Im Ford-Pick-up können bis zu 5 Personen reisen.

Die Fenster im Aufstelldach lassen sich nachts verdunkeln.

Kleinen Schwanenhalsleuchten sorgen dann für Licht.

Der Einstieg über die Kabine erfolgt ausschließlich vom Heck aus.

Mit einer kleinen Leiter kann man die Kabine betreten.

Am Heck sind sich eine Anhängerkupplung, der Stromanschluss und Abschleppösen verbaut.

Nach oben verjüngt sich die Kabine.

Gebaut wird die Cabineer-Wohnkabine in Hamburg.

Verwendet wird so wenig Plastik wie möglich...

...und viele nachhaltige Materialien wie NFK und Kork.

Die Außenhaut ist mit Greenpoxy statt Epoxid beschichtet. Auch das trägt dazu bei, dass die Kabine nachhaltiger abbaubar ist als konventionelle Aufbauten, wird sie irgendwann nicht mehr benötigt.

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