Calvo Motorsports Dodge Viper mit 2.630 PS: Folter für die Hinterachse

Calvo Motorsports Dodge Viper Tuning 2.630 PS

Die SRT Viper von Calvo Motorsports sieht schon rein äußerlich einem Batman-Dienstfahrzeug nicht unähnlich.

Auf den Düsenantrieb kann dieses Exemplar allerdings getrost verzichten.

Den Job erledigt der auf neun Liter Hubraum aufgebohrte und mit zwei Turboladern versehene Zehnzylinder.

Der Prüfstand gibt 2.630 PS aus (im Betrieb mit E85-Kraftstoff). So krass wäre die Kreation allerdings nicht geworden, wenn nicht schon das Basismodell jede Menge Potential mitbrächte. Das haben wir bereits in einem Test verifiziert.

Name der Farbe ist Programm: Ob nun Adrenaline Red oder eine andere Farbe – die Viper ist hier zu Lande nur als Import erhältlich. Weiter Infos unter geigercars.de

Steifes Chassis: Die SRT Viper 2013 verwindet sich deutlich weniger als die Vorgänger, der 8,4-Liter-Zehnzylinder leistet nun 648 PS.

Mit einem Drehmoment von maximal 814 Newtonmeter ist der V10 der wahre Drehmoment-König.

Für den Sprint von 0 auf Tempo 100 km/h benötigte die rote Viper 4,2 Sekunden - 1 Sekunde mehr als in der Werksangabe.

Die 200 km/h-Linie überquert die Viper in nur 11,9 Sekunden, somit ist er um 1,2 Sekunden schneller als sein Vorgänger.

„Mit 31,9 Meter bremst die SRT Viper besser als jeder Porsche oder Ferrari im sport auto-Test bisher. Respekt!“

Die STR Viper ist 4,46 Meter lang, 1,94 Meter breit und 1,25 Meter hoch - ...

... und wiegt bei vollem Tank 1.500 Kilogramm.

Mit hohem Gripniveau der Pirelli-Extremreifen umrundete der rote Flitzer den Kleinen Kurs Hockenheim in nur 1.10,5 Minuten.

Im Test verbrauchte die rote Viper durchschnittlich 18,9 Liter auf 100 bewegte Kilometer.

Mit dem 2013er Modell hält in der Elektronik erstmals ESP Einzug.

Hey, what‘s up? Zündung an: Wo wird man sonst noch so herrlich aggressiv begrüßt wie in der neuen SRT Viper?

Gib Gummi: Im Drehzahlmesser kann unter anderem ein Viertelmeile-Sprint automatisch mitgestoppt werden.

GT-R lässt grüßen: Auch auf dem Display lassen sich verschiedene Performance- ...

... und Fahrzeuginformationen abfragen.

Von wegen Sessel: Sabelt-Schalensitze statt Sessel à la Corvette. Die Sitzposition könnte etwas tiefer sein.

Verstellbare Pedalerie: Die Pedale lassen sich über einen Knopf seitlich an der Lenksäule elektrisch verstellen.

Grandioser Bremser: Zum Track Package gehören neben den Pirelli-Sportreifen auch spezielle Bremsscheiben von StopTech.

SRT Track Package: Mit optionalem SRT Track Package trägt die Viper statt Pirelli P Zero- dann P Zero-Corsa-Bereifung.

Für einen Grundpreis von schlappe 139.900 Euro bietet die SRT Viper jede Menge Adrenalin.

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