11 Autos die endlich legal in den USA fahren

Der Audi RS4 ist der legitime Nachfolger des legendären RS2.

Anders als der Vorgänger ist aber - zumindest offiziell - nicht Audi selbst der Hersteller, sondern die in Neckarsulm ansässige Quattro GmbH die heute Audi Sport heißt.

Für den RS4 wurde der Motor des Audi S4 von Cosworth überarbeitet und leistet mit Bi-Turboaufladung 380 PS.

Von 0 auf 100 km/h geht es so in 4,9 Sekunden mit dem Allradler.

Auch wenn der Sportwagon offiziell ein Kombi sein will, …

… echte Kombitugenden bringt er mit seinen 380 Litern Kofferraumvolumen nicht mit.

Dafür überzeugt er mit schönen Linien und einem eleganzen Heck.

Den sportlichen GTA mit 3,2-Liter-V6 bleibt übrigens noch für zwei Jahre den Europäern vorbehalten.

Er kam erst 2002 auf den Markt und muss sich damit noch mit den für ihn geltenden Abgas-Normen der USA herumärgern.

Der Skyline GT-R war nicht nur in der Videospiel-Community der 2000er ein heißes Eisen. Auch im echten Leben weckt er Begehrlichkeiten.

Besonders die V-Spec II-Variante hat ihre Fans bislang warten lassen.

Sie kommt mit besseren Bremsen, steiferem Fahrwerk …

… und einener Karbon-Motorhaube mit kleinem NACA-Lufteinlass.

Für den Subaru Legacy B4 Blitzen steckten zwei Boxer-Freunde die Köpfe zusammen.

So stammen das Bodykit und die Fegen aus Zuffenhausen, genauer von Porsche Design.

Beim Motor legten die Japaner aber selbst Hand an und verpassten dem Vierzylinder einen neuen Turbolader.

Damit soll der Blitzen offiziell zwar nicht schneller fahren - aber was ist bei einem solchen Fügel schon offiziell?

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Oder doch?

Genau nach diesem Motto gingen die Entwickler wohl beim Lupo GTI ans Werk …

… und verpassten dem Kleinwagen einen 1,6 Liter Vierzylinder, der das genaue Gegenteil der 3-Liter-Diesel-Spar-Gurke des Lupo sein sollte.

Passend dazu: Kotfügel, Türen und Motorhaube aus Alu, …

Sportsitze, Bi-Xenon und diesen unverschämt coolen Doppelauspuff in der Mitte des Hecks.

So aufgebrezelt spurtet der Lupo GTI in 8,2 Sekunden auf Hundert. Der Verbrauch klettert indes auf 7,3 Liter - allerdings nur im Duchschnitt, nicht beim Sprint.

Mit seinem Auftritt im Travolta-Actionfilm Passwort: Swordfisch wurde der TVR Tuscan zur Berühmtheit - auch in den USA.

Laut TVR standen die Kunden damals Schlange und fragten täglich 50 Mal an …

… verkauft wurde dort trotzdem kein einiger Tuscan. Wieder einmal auf Grund der strengen Abgasregeln in den USA.

Nach 25 Jahren hat das Warten ein Ende und wer sich noch immer die Finger nach dem Briten leckt, kann endlich zuschlagen.

Ebenfalls Englisch, aber eine ganze Spur Extrovertierter ist der Lotus 340 R.

Da er technisch fast baugleich mit dem Lotus Exige ist,

könnte er aber eine Alternative für all die jenigen sein, die nicht mehr warten wollen, bis der Exige den 25. Geburtstag feiert.

Mitsubishi Lancer Evo VI Tommi Makinen Edition

Der Mitsubishi Lancer Evo VI ist für sich schon ein Bonbon unter den JDM-Cars. Die Tommi Makinon Edition legt aber noch einmal eine Schippe drauf.

Sie wurde mit stärkerem Turbo und überarbeiteter Lenkung ausgeliefert. Ebenso mit den weißen Enkei-Felgen. Das Dekor war optional.

Zuletzt wurde eine TME des Evo VI für über 100.000 Euro verkauft.

Schon im Jahr 2000 setzte Toyota mit dem Toyota Origin auf den Retro-Trend.

Ob er tatsächlich das Potenzial hatte, die Retrowelle auszulösen, sei mal dahin gestellt.

Aber diese Hommage an den Toyota Crown sorgt sicherlich für Aufsehen.

Dabei helfen nicht nur die Selbstmördertüren und das außergewöhnliche Design, sondern auch der Motor.

Unter der Haube kommt nämlich derselbe Drei-Liter-Reihensechszylinder zum Einsatz, der auch die Supra von damals antreibt.

In eine ganz andere Richtung ging das Konzept des Toyota WiLL Vi.

Um junge Käuferschichten in Japan zu erreichen, versuchte Toyota die Mikrolimousine auf Basis des Toyota Yaris dort an den Start zu bringen.

Unter dem Lable WiLL wurde damals allerhand vertrieben. Vom Lufterfrischer bis zur Mikrowelle.

Zum durchschlagenden Erfolg des Toyota WiLL Vi hat das allerdings nicht beigetragen und er wurde nach fünf Jahren wieder eingestellt.

Wer aber etwas Extravagantes mit Designanleihen besagter Lufterfrischer und Mikrowellen sucht, sollte einen Blick in den Innenraum des WiLL Vi werfen.

Zu guter letzt ist da noch der Opel Speedster, der seinerzeit in die Fußstapfen des fast vergessenen Opel GT schlüpfen sollte.

Mit seinem Aluminium-Chassis und seiner Karosserie aus Glasfaser-Kunststoff wiegt er leer nur 870 Kilo.

Als technische Basis dient die Lotus Elise, deren Radstand für den Speedster verlängert wurde, was ihm ein gutmütigeres Fahrverhalten beschert.

Angetrieben wird der Speedster vom 2,2-Liter Reihenvierzylinder, der auch im Astra Vectra und Zafira zum Einsatz kommt und 147 PS liefert

2003 folgte der 2.0 Turbo mit 200 PS - auf ihn müssen die Amerikaner allerdings noch länger warten.

Statt der geplanten 10.000 Exemplare wurden in fünf Jahren Bauzeit nur etwas mehr als 7.000 Fahrzeuge ausgeliefert.

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