Di Resta

Auch 2008 reiste der DTM-Tross zum Herbst-Gastspiel ins sonnige Spanien.

Wie schon in Brands Hatch sollte es zum Zweikampf zwischen Scheider und Di Resta kommen.

Aber auch die Piloten in der zweiten Reihe gaben alles und boten den Fans in Barcelona eine gute Show.

Nur Ralf Schumacher - hier bei der Massage von Matthias Lauda - gab sich über das Wochenende relativ entspannt.

Im Qualifying konnte allerdings ein anderer zuletzt lachen.

Bernd Schneider schnappte sich im Herbst seiner Karriere noch einmal eine Pole Position - die erste seit drei Jahren, und die 25. seiner DTM-Karriere.

Tabellenführer Scheider war mit Rang zwei allerdings auch nicht unzufrieden.

Auf dem Weg in die Startaufstellung hatten es alle plötzlich ganz eilig. Doch warum kam es zum Stau?

Ahh ... ja - da geht die Sonne auf! Diese Aussicht wollten die Piloten natürlich möglichst lange genießen.

Der vor dem Start demonstrierte Frieden zwischen Ekström und Green sollte leider nicht lange halten.

Der erfahrene DTM-Rekordchampion ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

Bei der Anfahrt auf die erste Rechtskurve wird es eng.

Scheider und Di Resta gingen vor der ersten Ecke vorbei an Schneider und kämpften um die Spitze.

Dabei hatte zunächst der Audi-Pilot die Nase vorn.

Schneider indes musste aufpassen, nicht zu viele Positionen zu verlieren.

In Dreier-Reihen ging das Verfolgerfeld durch die erste Kurve.

Am Ende konnte sich der Altmeister mit seiner C-Klasse durchsetzen und behauptete Rang drei.

Das Hinterfeld gab sich in der ersten Runde gewohnt kampfeslustig ...

... während an der Spitze weiter das Duell der beiden Meisterschaftsführenden tobte.

Doch auch die ersten Boxenstopps ...

... brachten noch keine Veränderung.

Andere Piloten sorgten da schon für mehr Action beim Reifenwechsel.

Zurück auf der Strecke gingen das Duell Audi vs. Mercedes weiter.

An der Spitze hatte Di Resta am Ende der Gegengeraden endlich Timo Scheider geknackt, der freilich kein großes Risiko ging.

Dahinter hatte Schneider Mühe, Tomczyk in Schach zu halten.

Doch bis zum Ende fand der Rosenheimer keinen Weg vorbei am tapfer kämpfenden Schneiderlein.

Wie schon im Vorjahr duellierten sich beide Marken hart.

Im Kampf um Rang fünf trieben es Mattias Ekström ...

... und Jamie Green allerdings etwas zu weit.

Nach einem Dreher zu Beginn der Schlussrunde und mehreren folgenden Feindkontakten strich die Rennleitung Ekström aus der Wertung. Green fiel durch eine 30-Sekunden-Zeitstrafe auf Rang acht zurück.