
Koenigsegg hätte in Genf 2020 ein neues Jesko-Derivat vorgestellt, falls der Autosalon tatsächlich stattgefunden hätte.
Koenigsegg hätte in Genf 2020 ein neues Jesko-Derivat vorgestellt, falls der Autosalon tatsächlich stattgefunden hätte.
Den ersten gebauten Jesko in der Absolut-Spezifikation hatte Koenigsegg 2022 in seinen Werkstestwagen-Pool aufgenommen.
Mit dem Auto, das eine Lackierung in Graphitgrau mit Streifen in Orange trug, starteten die Schweden die Vorserien-Produktion.
Koenigsegg-Testfahrer Markus Lundh bescheinigte dem Jesko Absolut damals ein "natürliches Fahrverhalten". Im Sommer 2024 stellte er den ersten Rekord mit dem Hypercar auf.
Er trieb den Jesko Absolut in den frühen Morgenstunden des 27. Juni in nur 27,83 Sekunden von null auf 400 km/h und bremste ihn zurück bis zum Stillstand.
Weitere Bestmarken: Beschleunigung von null auf 400 km/h in 18,82 Sekunden, null auf 250 mph (402,34 km/h) in 19,20 Sekunden und null auf 250 mph auf null in 28,27 Sekunden.
Inzwischen sind Lundh mit dem Jesko ein paar weitere Rekordwerte gelungen.
Im direkten Vergleich fällt der größte Unterschied auf: Der Koenigsegg Jesko Absolut ...
... verzichtet auf den Heckflügel der Track-Version, die den Beinamen "Attack" erhält.
Die Schweden nehmen nun noch weitere Speed-Rekorde ins Visier.
Sobald die passenden Reifen zur Verfügung stehen, sollen die 300-mph- und 500-km/h-Marke angepeilt werden.
Christian von Koenigsegg ließ bereits verlauten, dass das Unternehmen sich niemals bemühen werde, "ein schnelleres Serien-Straßenfahrzeug herzustellen – niemals".
Heißt: Entweder es gelingt Koenigsegg mit dem Jesko Absolut, die von den Schweden schon lange angepeilten Tempoziele zu erreichen. Oder es gelingt nie.