
Der VW Up wird durch den Umbau zu einem Fahrzeug der Klasse L5e und als Geparda ein Konkurrent für den Ellenator auf Basis des Fiat 500.
Der VW Up wird durch den Umbau zu einem Fahrzeug der Klasse L5e und als Geparda ein Konkurrent für den Ellenator auf Basis des Fiat 500.
Offiziell ist das Modell ein Dreirad, kann daher mit dem A1-Führerschein schon im Alter von 16 Jahren gefahren werden.
Die Zulassungsvorschriften sehen vor, dass die Zwillingsreifen hinten maximal 46 Zentimeter auseinander stehen dürfen - also tun sie das so. Die Konstruktion erlaubt auch das Befahren von Randsteinen.
Eilige Kurven? Das sieht weder dramatisch aus, noch fühlt es sich so an.
Das Heck verschmutzt sehr schnell, da die mittigen Räder Wasser und Staub aufwirbeln. Waschanlagen sind tabu, der Geparda verlangt Handwäsche.
Die neue Hinterachskonstruktion minimiert den Kofferraum des VW Up.
Zum Umbau eigenen sich Drei- und Fünftürer gleichermaßen, auch Seat Mii und Skoda Citigo. Aber nur als 1.0-Benziner.
Am Steuer wirkt der Geparda erwachsen und durchaus komfortabel.
Ein neues Steuergerät reduziert die Leistung des Dreizylinders auf 20 PS. Das merkt beim bei höheren Drehzahlen. Aber immerhin wird. der Geparda 111 km/h schnell.
Das Cockpit entspricht, bis auf das Logo im Lenkrad, dem VW Up.
Aus umgebauten Gebraucht-Up werden hinter dem Geparda-Logo Neufahrzeuge mit höherem Kilometerstand. Der Umbau kostet 11.500 Euro.