
Tesla bietet an 160 Standorten in Europa - 14 davon in Deutschland - ab sofort sogenannte "Self-Serve-Probefahrten" an.
Tesla bietet an 160 Standorten in Europa - 14 davon in Deutschland - ab sofort sogenannte "Self-Serve-Probefahrten" an.
Buchung, Abwicklung und Fahren passieren ganz ohne physischen Kontakt zu einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin des E-Auto-Herstellers.
Neben dem Model 3 ist das Model Y in den Service integriert. Der E-SUV spult bei uns aktuell einen 100.000-Kilometer-Dauertest ab. Auf den folgenden Bildern fassen wir unsere bisherigen Eindrücke zusammen.
Das Fahrzeug stellte uns Tesla nicht zur Verfügung, wir haben es gekauft. Grundpreis: 67.668 Euro vor Abzug der Innovationsprämie. Dafür gibt es die Performance-Variante mit Allradantrieb, 393 kW Systemleistung und einer WLTP-Reichweite von 514 Kilometern.
Bestellt haben wir online über die Tesla-Webseite. Da wir uns für Lagerware entschieden, stand der Wagen bereits nach wenigen Tagen zur Abholung bereit.
Die Übergabe in Mannheim lief vergleichsweise nüchtern. Darf ich Sie zu Ihrem Wagen bringen? Dann Kennzeichen montieren und auf Wiedersehen.
Kaum aus der Übernahmehalle raus, verlangt unser Tesla nach einem ersten Software-Update. Dauer: rund 25 Minuten.
Schade: Haube und Frontschürze passen noch nicht recht zusammen.
In Sachen Antriebseffizienz und Vehemenz ist der Model Y zweifellos ein Auto der Extreme.
Die bequemen Ledersessel sind Standard beim Model Y Performance. Vorne drängt sich der mächtige Bildschirm ins Blickfeld.
Vorne finden sich viel Platz und praktische Ablagen.
Während unserer Dauertestausfahrt im Frühjahr 2023 an den Gardasee beeindruckte das Model Y mit massig Allradtraktion auf schneebedeckter Fahrbahn.
Zudem liefert er für einen Elektro-SUV untypisch hohen, heckagilen Fahrspaß auf Bergstrecken.
Worst-Case-Szenario: Obwohl der Tesla mehrfach den niedrigen Akkustand anmahnte, stehen wir eines Tages mit leerer Antriebsbatterie. Die nächste Lademöglichkeit ist nicht mehr zu erreichen. Hilfe muss her.
In diesem Fall helfen Mobilitätsgarantie, Schutzbrief oder die Mitgliedschaft in einem Automobilclub. Nach einem Anruf beim ADAC schickt dieser den ortsansässigen Abschleppdienst.
Gut festgegurtet steht der Tesla schließlich auf der Rampe und wird zur nächstgelegenen Schnellladesäule gebracht.