Lamborghini Urus Performante 2023: Super-SUV bekommt Performance-Version mit 666 PS

Mit dem neuen Urus Performante legt Lamborghini die Messlatte für Hochleistungs-SUV noch ein Stück höher.

Tiefer, breiter und leichter ist der Performante.

Gegenüber dem bisherigen Standardmodell hat er um fast 50 Kilo abgespeckt.

Lamborghini Urus Performante 2023

Die Spur wurde ebenfalls verbreitert.

Die Luftauslässe in der Heckschürze zeigen an der Oberseite nun nach außen.

Auf Wunsch bleibt die CFK-Motorhaube mittig unlackiert, um freien Blick auf den edlen Werkstoff zu haben.

Tiefer, breiter und leichter ist der Performante.

Gegenüber dem bisherigen Standardmodell hat er um fast 50 Kilo abgespeckt.

Der untere Heckstoßfänger und der Diffusor sind ebenfalls aus Kohlefaser gefertigt.

Im Kontrast zur Karosseriefarbe stehen schwarz lackierte Türgriffe, CFK-Luftauslässe über der Motorhaube und CFK-Spoilerlippe.

Ein Akrapovic-Sportauspuff aus leichtem Titan gehört zur Serienausstattung.

Neue Stahlfedern legen das Fahrwerk des Performante um 20 mm tiefer.

Im Innenraum ist das Cockpit serienmäßig mit schwarzem Alcantara Nero Cosmus und einem neuen sechseckigen Sitznahtdesign, ...

... der "Performante-Ausstattung" sowie optional mit Leder ausgestattet.

Das Alcantara-/Lederlenkrad ist in Mattschwarz gehalten.

Neu ist der Rally-Modus bei den Fahrprogrammen.

Neues sechseckiges Sitznahtdesign für den Urus Performante.

Die Leistung des Performante wurde um 16 auf 666 PS erhöht und sein Gewicht um 47 kg reduziert.

Mit dem optionalen "Dark Package" kann die mattschwarze Behandlung auf weitere Details im Innenraum ausgedehnt werden.

Der Urus Performante beschleunigt in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und bremst in 32,9 m aus 100 km/h zum Stillstand.

Er verfügt über ein Drehmoment von 850 Nm bei 2.300 bis 4.500 Umdrehungen pro Minute.

Der neu gestaltete Heckspoiler erhöht den Abtrieb am Heck des Urus Performante um 38%.

Bevor es so weit ist, musste der Sport-SUV noch einmal zeigen, was er draufhat.

Zur Nagelprobe kam es auf jenen 20 Kilometern und 156 Kurven bewiesen, auf denen Jahr für Jahr das Pikes-Peak-Bergrennen ausgetragen wird.

Das Ziel: Dem Plattformbruder Bentley Bentayga die Rekordzeit für Serien-SUV abzujagen, die der Brite 2018 aufgestellt hatte.

Pirelli-Testfahrer Simone Faggioli, der zuvor bereits Rekordzeiten beim legendären Hill Climb aufstellte, saß am Steuer.

Das Engagement war erfolgreich: Er jagte den neuen Urus, der in einer Vorserien-Version des Facelift-Modells zum Rekordversuch antrat, ...

... in einer Zeit von nur 10:32,064 Minuten die 1.439 Höhenmeter mit durchschnittlich siebenprozentiger Steigung hinauf.

Nach 10:32,064 Minuten passierte der Facelift-Urus die Ziellinie am Pikes Peak - neuer Rekord.

Der neue Lamborghini Urus trat noch mit getarnter Karosserie zu seiner Rekordfahrt an.

Er verfügte über einen serienmäßigen Motor, wies aber einige sicherheitsbedingte Änderungen auf: ...

... Rennsitz mit Sechspunktgurten, Überrollkäfig, Feuerlöschsystem.

Obendrein war er mit einer neuen Reifenspezifikation des Ausrüsters Pirelli unterwegs.

Die Italiener haben ihren Semi-Slick-Pneu P Zero Trofeo R speziell für SUV weiterentwickelt.

Beim Pikes-Peak-Urus kamen die Gummis in den Formaten 285/40 R22 und 325/35 R22 zum Einsatz.

Große Freude beim Lamborghini-Team über den Pikes-Peak-Rekord des neuen Lamborghini Urus.

Auch Markenboss Stephan Winkelmann (links) sowie Rouven Mohr, Chief Technical Officer bei Lamborghini, machen einen recht zufriedenen Eindruck.