
Die Piloten müssen sich auf eine neue Streckenführung einstellen. Wir zeigen Ihnen, wie sich die Kurven verändern - beginnend mit der ersten Schikane. Hier wird die Piste am Eingang innen etwas erweitert...
Die Piloten müssen sich auf eine neue Streckenführung einstellen. Wir zeigen Ihnen, wie sich die Kurven verändern - beginnend mit der ersten Schikane. Hier wird die Piste am Eingang innen etwas erweitert...
Ohne die Kiesbetten im Auslauf wirkt die Strecke hier ganz anders. Gut zu erkennen ist aber, dass innen Material abgetragen wird, wo später neuer Asphalt gelegt wird.
Im idyllischen Albert Park rollen die Baumaschinen. Die Tiere sind hier laute Geräusche aber gewöhnt.
Hier erkennt man noch einmal, um wie viel breiter die Strecke vor der ersten Kurve wird. 2,5 Meter Grünstreifen werden durch Asphalt ersetzt.
Das gleiche Spiel wird auch vor der dritten Kurve veranstaltung. Die Übung soll dafür sorgen, dass zwei Autos nebeneinander durch die Kurve kommen - so wie in der ersten Kurve in Bahrain.
Die Aufnahme der Drohne zeigt wieder, wo der zusätzliche Asphalt verlegt wird. Die Verbreiterung beträgt vier Meter.
Neben der Erde müssen auch die alten Randsteine ausgebuddelt werden. Neben der Verbreiterung der Fahrbahn wird auch die Anstellung angepasst.
In Kurve 6 beträgt die Verbreiterung der Fahrbahn sogar 7,5 Meter.
Die Kurve wird dadurch deutlich breiter und weniger spitz. Damit steigt die Geschwindigkeit hier von 150 auf 220 km/h.
Überholt wurde hier sowieso noch nie. Nun sollen sich die Autos im Windschatten an den Vordermann heransaugen.
Natürlich müssen überall an den neuen Kurven auch neue Randsteine verlegt werden.
Der größte Umbau der Strecke betrifft die Schikane, die aus den Kurven 9 und 10 besteht.
Statt einer Schikane mit hartem Bremspunkt geht es hier künftig mit Vollgas durch ein schnelles Rechts-Links-Geschlängel.
Ohne die Schikane fallen wohl zwei Kurven weg. Der Albert Park Circuit besteht dann nur noch aus 16 Kurven.
Mit dem neuen Asphalt verschwinden natürlich auch die Bodenwellen, die der Strecke ihren Charakter gegeben haben.
Hier erkennt man, wie viel Erde abgetragen wird, um den Asphalt neu zu verlegen.
In Kurve 13 wird der Kurveneingang etwas nach hinten verlegt und um 3,5 Meter erweitert.
Aus der Vogelperspektive erkennt man gut die Anfahrt auf die Rechtskurve.
Viel ist nicht mehr vom alten Asphalt übrig.
Vom malerischen Park vor der Melbourne-Skyline haben die Arbeiter keinen Blick übrig.
Bäume wurden für die Renovierung der Strecke nicht gefällt. Das Layout schmiegt sich weiter harmonisch in die Parklandschaft ein.
Die Zielschikane wird auch noch leicht verändert. Und die Boxengasse wurde bereits um zwei Meter erweitert.
Alle Passagen, die in diesem Jahr nicht umgebaut wurden, sollen 2022 komplett neu asphaltiert werden. Die Tiere im Albert Park kommen also so schnell nicht zur Ruhe.