
Ferrari hat ein Patent auf einen Antrieb mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor erhalten - das in der Patentschrift gezeigte Modell dürfte nur symbolisch für einen späteren Wasserstoff-Sportwagen stehen.
Ferrari hat ein Patent auf einen Antrieb mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor erhalten - das in der Patentschrift gezeigte Modell dürfte nur symbolisch für einen späteren Wasserstoff-Sportwagen stehen.
Seinen Wasserstoff-Hybridsportler möchte Ferrari laut Patent möglichst kurz auslegen.
Die untere Motorabdeckung ist direkt mit dem Heck-Diffusor verbunden.
Das Patent sieht einen noch unbekannten Elektromotor für die Vorderachse und einen Wasserstoff-Verbrennungsmotor für die Hinterachse vor.
Den Verbrenner baut Ferrari kopfüber ein, damit das Getriebe (Punkt 73) möglichst hoch sitzt. Damit ist ein großer und tief am Heck sitzender Diffusor möglich.
Der Diffusor soll unter das nach hinten oben schräg ansteigende Getriebe passen.
Der Wasserstoff-Verbrenner bekommt seine Luft von zwei Kompressoren - in dieser Variante erfolgt der Antrieb der Kompressoren über Abgas-Turbolader.
Den Öl- und Kühlkreislauf haben die Ingenieure an die umgekehrte Motor-Einbaulage angepasst.
Der Reihen-Sechszylinder-Motor verbrennt Wasserstoff und ist kopfüber eingebaut - der Zylinderkopf liegt nahe am Asphalt.
Ferrari betont in dem Patent, dass man Wasserstoff-Verbrenner vollkommen neu denken müsse - daher auch der Mut zur umgekehrten Einbaulage des Triebwerks.
Die Nockenwellen liegen bei dieser Art des Motoreinbaus weit unten - sie treiben die Pumpen für Öl und Kühlwasser an. Diese Pumpen sollen wiederum von unten gut erreichbar sein.