
Fiat ergänzt die Antriebspalette des neuen Fiat Grande Panda um einen klassischen Verbrennungsmotor und bietet das Modell nun in drei Varianten an: Benziner, Mild-Hybrid und Elektro.
Fiat ergänzt die Antriebspalette des neuen Fiat Grande Panda um einen klassischen Verbrennungsmotor und bietet das Modell nun in drei Varianten an: Benziner, Mild-Hybrid und Elektro.
Der neue 1,2-Liter-Turbobenziner leistet 74 kW (100 PS) bei einem Drehmoment von 205 Nm und ist mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe kombiniert.
Der Kraftstoffverbrauch liegt laut WLTP-Zyklus bei 5,6 Litern auf 100 Kilometer.
Damit braucht er nicht einmal einen Liter mehr als die Hybridvariante, die im Schnitt auf 5,1 Liter kommt.
Mit der Mildhybrid-Version bringt Fiat den Grande Panda auch als Verbrenner.
Wir waren bereits unterwegs mit dem Hoffnungsträger, der an alte Erfolge anknüpfen soll.
Das kantige Giugiaro-Design der Erstauflage von 1980 steht ganz klar Pate für den neuen Kleinwagen in VW-Polo-Größe - ...
... trotz gut 60 Zentimeter mehr Länge und zusätzlicher Türen im Fond
Details wie die rechteckigen Rückleuchten im Hochformat erinnern an den Vor-Vor-Vorgänger.
Auch das Felgen-Design lässt sich als Hommage an den Ur-Panda verstehen.
Je nach Perspektive ist in diesem Design-Element der Fiat-Schriftzug zu sehen.
In der Frontmaske tritt er deutlicher hervor.
Der Panda-Schriftzug zeigt sich seitlich in die Karosserie gestanzt.
Panda Hybrid: Nach der Elektro-Version kommt bald eine Variante mit Mildhybrid-Antrieb zu den Händlern.
Der Hybridstrang des Fiat Grande Panda kombiniert die jüngste Evolutionsstufe des bekannten 1,2-Liter-Turbobenziners (101 PS) aus dem Stellantis-Konzern mit einer 21 kW starken E-Maschine.
Sie ist in das serienmäßige Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert und wird aus einer 48-Volt-Batterie gespeist.
Heraus kommen eine Systemleistung von 110 PS und ein maximales Drehmoment von 205 Nm.
Beides verwaltet das etwas träge, aber sanft schaltende Getriebe unauffällig.
Er fährt flink und leichtfüßig, Überholvorgänge lassen sich zügig abwickeln. Bei 160 km/h endet der Vortrieb, von Null auf Hundert geht es in 11,2 Sekunden.
Spätestens im Interieur geht der Grande Panda seine eigenen Wege. Statt auf kargen Minimalismus setzt Fiat auf moderne Elemente, ...
... wie die zwei etwa zehn Zoll großen Screens für das gut ablesbare Fahrer-Display ...
... und das simpel gestrickte Infotainment.
Auch die weich gepolsterten Vordersitze und das Platzangebot im Fond hinterlassen einen ordentlichen Eindruck.
Eng und spartanisch wirkt nichts im Fiat Grande Panda.
Die im Cockpit verbauten Kunststoffe sind zwar einfach, wirken aber dank rundlicher Formen und frischer Farben nicht billig.
Ein unkomplizierter Kleinwagen mit gutem Platzangebot, solider Antriebstechnik und attraktiver Preisgestaltung. Molto bene, Fiat!