Der neue Kuga soll bei Platzangebot und Qualitätseindruck nicht
nur zur Konkurrenz aufschließen, sondern diese auch übertreffen.
Wir checken bei unserer ersten Begegnung, ob er das Versprechen
halten kann.
Dies gilt insbesondere für die großzügige Bein- und Kopffreiheit
im Fond, selbst wenn vorne große Insassen sitzen oder das optionale
Panoramadach an Bord ist.
Das aufgeräumte Cockpit mit fühlbar hochwertigeren Materialien,
frei stehendem Acht-Zoll-Touchscreen in der Mitte und dem
Infotainment-System Sync3 entspricht fast vollständig jenem des
Plattformbruders.
Im Kuga wird es ergänzt um die Option auf volldigitale
Instrumente (Serie im Vignale) und angepasst an den etwas höheren
Hüftpunkt (Sitzhöhe: angenehme plus 35 mm gegenüber dem Focus).
Dazu trägt auch die im Kuga III erstmals verschiebbare Rückbank
ihren Teil bei. Ihre Lehnenteile legen sich zudem nun vom
Kofferraum aus fernentriegelbar flach.
Über dem Gepäckabteil thront hier übrigens kein Rollo, sondern
eine flexible Abdeckung, die fix an der Heckklappe befestigt ist,
mit dieser nach oben schwenkt und im Bedarfsfall unter dem
variablen Boden verschwinden kann.