Zunächst einmal klingt der Selbstzünder über alle Drehzahlen hinweg wie ein kultivierter Benziner. Und wie druckvoll der immerhin 1,7 Tonnen schwere SUV selbst aus tiefsten Drehzahlen bergauf in Schwung kommt, ist echt klasse.
Obwohl das beim ST-Line X serienmäßige Sportfahrwerk weiterhin straff, aber mit ordentlichem Restkomfort abgestimmt ist, wurde Kuga Nummer 3 nicht ganz so spitz wie der Vorgänger ausgelegt
Neu dabei sind zudem virtuelle Instrumente hinter dem Lenkrad, die sich wie üblich vielfältig verstellen lassen. Allerdings nur für die teuren ST-Line-Modelle, dann aber serienmäßig.
Nicht glücklich sind wir mit der gebotenen Materialqualität. Während vorne die Türen beispielsweise noch über weiche Einlagen verfügen, sind die hinteren Türeinsätze wirklich komplett aus hartem Kunststoff.
Der Laderaum variiert zwischen 475 bis üppigen 645 Litern, maximal passen 1534 Liter Gepäck hinein. Dass der Kofferraum und die Ladeöffnung mit rund einen Meter Breite zudem gut geschnitten sind, macht den Ford noch praktischer.