
Ford hat einen neuen teilelektrischen Antriebsstrang für den Pick-up Ranger vorgestellt.
Ford hat einen neuen teilelektrischen Antriebsstrang für den Pick-up Ranger vorgestellt.
Damit will der Hersteller den meistverkauften Pick-up Europas zukunftssicherer machen und eine Alternative zum Dieselmotor bieten.
Die Antriebsarbeit teilen sich ein 2,3-Liter-Benzinmotor (Ecoboost Turbo) mit vier Zylindern ...
... und eine E-Maschine mit 75 kW Maximalleistung, kombiniert mit einem Zehngang-Automatikgetriebe.
Die Systemleistung gibt Ford mit 205 kW/279 PS an, das liegt deutlich über dem bislang stärksten Ranger-Antrieb, dem Dreiliter-V6-Diesel (240 PS).
Ungewöhnlich: Sprit und Strom werden unmittelbar nebeneinander eingefüllt.
Die Batterie des Ranger PHEV verfügt über eine Nettokapazität von 11,8 kWh.
Ford nennt dazu eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern.
Rund vier Stunden soll eine Vollladung dauern.
Die Antriebsarbeit teilen sich ein 2,3-Liter-Benzinmotor (Ecoboost Turbo) mit vier Zylindern und eine E-Maschine.
Ford wird den Ranger PHEV als Standard mit der Heavy-Duty-Hinterachsfederung ausrüsten.
Der Plug-in-Hybrid-Ranger wird über das Power Onboard-System verfügen.
Über Steckdosen in der Ladebordwand und im Innenraum wird dabei die Traktionsbatterie als Stromquelle für 230-Volt-Geräte bereitgestellt.
So sollen sich Handwerks-Maschinen oder Freizeit-Equipment bis hin zu Kaffeemaschine und Kühlbox unterwegs betreiben lassen.
Oder man brät sich ein Ei auf der Heckklappe, wenn der kleine Hunger kommt.
Für den Einsatz als Stromerzeuger kann die Batterieladung per Fahrprogramm angespart werden.
Der E-Motor ist zwischen Kurbelwelle und Getriebe integriert. Dadurch kann der reguläre mechanische Allradantrieb der Verbrenner-Versionen weiter verwendet werden, der Ranger PHEV kommt serienmäßig als 4x4.