
Garagisti & Co. aus London legt mit dem GP1 ein vollständig analoges Hypercar auf.
Garagisti & Co. aus London legt mit dem GP1 ein vollständig analoges Hypercar auf.
Das Design des GP1 entstammt der Feder von Angel Guerra, der auch schon für Bugatti und Rimac Autos in Form gebracht hat. Es zeigt sich inspiriert von den Sportwagen-Ikonen der 80er, 90er und frühen 2000er Jahre.
Der 6,6 Liter große V12-Saugmotor mit 65 Grad Bankwinkel, Trockensumpfschmierung und zahnradgetriebenen Nockenwellen wurde bei Italtecnica in Italien entwickelt. Bei 8.500 Touren soll das Aggregat 800 PS entwickeln, das maximale Drehmoment wird mit 700 Nm angegeben.
Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt über ein längs eingebautes 6-Gang-Schaltgetriebe von Xtrac.
Das ovale Heck prägen LED-Rückleuchten im X-Design, die vier mächtige Auspuffendrohre einrahmen. Das Untergeschoss gehört dem bereits erwähnten Diffusor und dem sichtbaren Getriebe.
Im hoch angesetzten Heck sorgen NACA-Öffnungen für die Motorraumbelüftung. Kiemen sorgen für die Wärmeabfuhr.
Das Cockpit mit der ansteigenden und scheinbar schwebenden Mittelkonsole erinnert an den Porsche Carrera GT.
Es gibt nur wenige Schalter und Drehregler sowie einen echten Schalthebel. Touchscreens und Displays sucht man vergeblich.