
Der britische Kleinserienhersteller Ginetta bringt endlich ein neues Modell auf den Markt.
Der britische Kleinserienhersteller Ginetta bringt endlich ein neues Modell auf den Markt.
Der neue Ginetta Akula baut auf einem Kohlefaser-Chassis auf.
Auch die Karosserie wird aus diesem edlen und leichten Werkstoff geformt.
Auf dem Heck sitzt ein üppig dimensionierter Spoiler. Überall klaffen Be- und Entlüftungsöffnungen.
Da Ginetta traditionell auf Leichtbau steht, ist es wenig überraschend, dass das neue Supercar nur 1.190 Kilogramm auf die Waage bringt.
Die Achslastverteilung geben die Briten mit dem optimalen Verhältnis von 50:50 an.
Als seriennahes Concept Car hatte Ginetta sein neues Supercar Akula bereits auf dem Genfer Autosalon 2019 enthüllt.
Der Zweisitzer hat seinen Namen aus dem Russischen. Akula steht für Hai.
Damals sah der Ginetta Akula noch ein wenig anders aus als jetzt.
Die Karosserie zeigte sich vor über fünf Jahren bereits extrem zerklüftet.
Die Front wird damals wie heute von Spoilern, Winglets und Kühlluftöffnungen dominiert.
Auf dem Heck des Concept Cars sitzt ein mächtiger Spoiler, der beim Serienauto etwas kompakter dimensioniert ist.
Bei Tempo 160 sollen die damaligen Flügel bis zu 380 Kilogramm Abtrieb generieren.
Vorne steht die Ginetta-Studie auf 19-Zoll-Felgen, hinten sind 20-Zöller verbaut. Beim Serienauto messen die Räder rundum 20 Zoll.
Die Gewichtsverteilung wurde seinerzeit mit 49 zu 51 Prozent (vorne/hinten) angegeben. Heute soll die Gewichtsverteilung das 50:50-Optimum betragen.
Verzögert wird optional mit Carbon-Keramik-Stoppern.
Der 90-Grad-V8-Saugmotor verfügt über einen Hubraum von 6,4 Litern und wird bei Ginetta selbst gefertigt.
Damit beschleunigt der Ginetta Akula in 2,9 Sekunden von Null auf Hundert sowie auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 290 km/h.
Fahrer und Beifahrer sitzen in direkt ins Monocoque integrierten Carbon-Sitzschalen sowie auf ...
... an die eigene Körperform angepassten Polstern und werden von einem integrierten FIA-Überrollkäfig aus Stahl geschützt.
Ansonsten dominieren im Cockpit Carbon, Alcantara und gefrästes Aluminium.
Vom Ginetta Akula sollen insgesamt nur 20 Exemplare gefertigt werden.
60 Prozent davon sollen bei der Premiere des Concept Cars im Frühjahr 2019 bereits verkauft gewesen sein.
Als Nettopreis nennt Ginetta mindestens 275.000 Pfund – aktuell umgerechnet rund 326.000 Euro.