Das Hybridsystem des HR-V stammt im Kern aus dem Jazz, wartet aber mit einer höheren Leistung, der Akku dank zusätzlicher Batteriezellen (60 statt 48) mit erweiterter Kapazität auf.
Auf ein Getriebe verzichtet Honda. Entweder treibt der 107 PS starke Benziner die Vorderräder direkt an, was nur über Land und bei gemäßigtem Tempo auf der Autobahn vorkommt. Ansonsten übernimmt der Elektromotor (96kW oder 131 PS) den Antrieb.
Vor dem Fahrer erstreckt sich ein vergleichsweise konventionell gestaltetes Cockpit mit klassischen, qualitativ solide klickenden Drehreglern für die Klimabedienung, in dem man sich rasch zurechtfindet.
Nach vorn fällt der Blick auf die von zwei Peilkanten eingerahmte Motorhaube, beim Rückwärtsfahren unterstützen Rückfahrkamera und Parksensoren rundum – serienmäßig.
Mit dem neuen HR-V setzt Honda seine Elektrifizierungsoffensive fort, kombiniert die hohe Variabilität des Vorgängers mit einem genügsamen, im Alltag ausreichend spritzigen Hybridantrieb und verzichtet bei der Hülle auf ein polarisierendes Design.