
Für die europäischen Länder baut Kia den neuen Sportage in einer 85 Millimeter kürzeren Version als für die restlichen Märkte, um hier möglichst nah am bisherigen Erfolgsrezept zu bleiben.
Für die europäischen Länder baut Kia den neuen Sportage in einer 85 Millimeter kürzeren Version als für die restlichen Märkte, um hier möglichst nah am bisherigen Erfolgsrezept zu bleiben.
In Europa wurden schließlich über 750.000 Einheiten der vierten Generation verkauft.
Hier legt der Nachfolger in der Länge lediglich um drei Zentimeter zu.
Dennoch sitzen Erwachsene im Fond entspannt.
Zudem bleiben ganz hinten je nach Motorisierung 526 bis 591 Liter fürs Gepäck.
Die Motoren sind mindestens via 48-Volt-Generator mildhybridisiert; die Ausnahme bildet der 150 PS starke Benziner in der Basisausstattung Edition 7.
Zum Start sind Otto- und Dieselmotoren erhältlich, im Frühjahr soll ein Plug-in-Hybrid folgen.
Jetzt aber: Ins unten abgeflachte Lenkrad greifen, das in einem 180-PS-Benziner mit serienmäßigem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und optionalem Allradantrieb steckt.
So kostet der Sportage in der höchsten Ausstattungsvariante GT-Line schon mindestens 45.490 Euro.
Aus dem Stand beschleunigt der Kia flüssig und mit genügend Zug sowie ruckfreien Schaltvorgängen.
Die Lenkpräzision hinterlässt einen guten Ersteindruck, auch weil sich die Aufbaubewegungen schon im Normalmodus der Adaptivdämpfer in Grenzen halten.
Der Federungskomfort fällt damit entspannt aus, allerdings bieten die gepflegten Straßen der abgesteckten Testroute auch nur wenig Angriffsfläche.
Sie SUV-typisch hoch positionierten wie gemütlichen Sitzen bieten genügend Seitenhalt.
Tagfahrlichter im Bumerang-Format.
auto motor und sport-Redakteur Thomas Hellmanzik hat sich den Kia Sportage zur Brust genommen.