Kia Xceed Plugin-Hybrid im Praxis-Check: PHEV

Mit dem neuen XCeed PHEV bringt Kia das dritte Modell mit dem 141-PS-Plugin-Paket.

Im Alltagstest musste der Crossover zeigen, wie es um die Praxistauglichkeit dieses Antriebskonzepts bestellt ist.

Der XCeed ist im modischen Crossover-Kleid das sechste Modell der Ceed-Familie.

Platz 47: Der Kia XCeed PHEV mit 3.481 Förderanträgen insgesamt.

Gegenüber dem Standard-Ceed fällt der XCeed rund vier Zentimeter höher aus.

Mangels Allrad sind maximal Feldwege abseits der Straße drin.

Der SUV-Look mit angedeutetem Unterfahrschutz passt in die Zeit.

Trotz der etwas höheren Karosserie ist die Sitzposition nicht spürbar höher als bei einem Pkw.

Der XCeed PHEV kann nur einphasig laden; rund drei Stunden dauert der "Tankvorgang" bei leerem Akku.

Zahlreiche Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer.

Wie immer bei elektrischen Antrieben hat die Einstellung der Klimatisierung erheblichen Einfluss auf die Reichweite. Topwerte gibt es nur bei abgeschalteter Heizung und Klimaanlage.

Die Rückfahrkamera liefert ein scharfes Bild, Hilfslinien werden eingeblendet.

Der XCeed PHEV verfügt über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.

Im Cockpit warten keine Überraschungen; bis auf Darstellungs-Details in den Instrumenten entspricht die Optik und Aufteilung dem Standard-Ceed.

Nicht besonders üppig dimensioniert, aber vergleichsweise tief präsentiert sich der Laderaum, unter dem eines der beiden Batteriepakete untergebracht ist.

LED-Licht vorne und hinten gehört beim XCeed PHEV zur Serienausstattung.

141 PS Systemleistung stehen zur Verfügung, maximal 44 kW steuert der Elektromotor bei.

Das neue Entertainment-System mit Online-Anbindung erlaubt die einfache Suche nach Stromtankstellen.

Die Ladeklappe sitzt vorne links im Kotflügel.

Die angezeigte elektrische Reichweite entspricht der Werksangabe.

Lohn der äußerst gemütlich durchfahrenen Woche: praktisch kein Benzinverbrauch auf 364 Kilometer Fahrstrecke.

Dafür wurde jedoch auch konsequent nachgeladen, selbst bei einstündigen Stopps lohnt sich das bei einem PHEV.

Screenshots der UVO-App von Kia: Da ist beim Praxisnutzen noch Luft nach oben, Fernsteuer-Funktionen wie bei Wettbewerbern bietet UVO nicht.

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