Auf dem Gelände einer Lagerhalle in einem Grazer Industriegebiet
entstand die Produktionsstätte des KTM X-Bow, die derzeit
durchschnittlich 3,9 Fahrzeuge pro Woche verlassen.
Bevor die neuen Eigner mit ihrem X-Bow durchstarten, können sie
sich mit den neuesten KTM-Devotionalien eindecken - egal ob
Schnuller oder feuerfester Rennoverall.
In einem eigens entwickelten Regalsystem werden die Sportwagen
bis zu ihrer Auslieferung zwischengelagert. Zwei Drittel der Kunden
ordern ihr Auto in Orange.
... von gerade einmal 1,3 Kilogramm pro PS. Beim X-Bow muss
jedes PS 3,29 Kilogramm befördern. Das Motorrad schafft den Spurt
auf Tempo 100 in 3,1 Sekunden, nach 8,6 Sekunden stehen 200 auf dem
Tacho.
Wer dann noch eine Spike-Bereifung aufzieht, fühlt sich in den
Fahrdynamik-Himmel versetzt. Hier genügt schon der Gedanke ans
Einlenken für einen abrupten Richtungswechsel.
KTM X-Bow Street: Das Basismodell des X-Bow wiegt nur 790
Kilogramm. Er wird von einem Zweiliter-Vierzylinder mit
Direkteinspritzung befeuert, der 240 PS an die Hinterräder schickt.
Optional sind unter anderem ein Sperrdifferenzial, Sportreifen und
Felgen mit Zentralverschluss erhältlich.
KTM X-Bow Clubsport: Er ist für den Einsatz auf der Rennstrecke
gedacht, verfügt aber auch über eine Straßenzulassung. Wie das
Basismodell trägt er den 240 PS starken Audi-Motor im Heck, verfügt
jedoch zusätzlich über ein Sperrdifferenzial, einen Heckdiffusor
sowie einen Frontspoiler. Zudem sind die Pushrod-Dämpfer und die
Stabilisatoren einstellbar.
... am Heck jedoch eine Rennsport-Auspuffanlage Gehör. Das
Sperrdifferenzial darf selbstverständlich ebenso nicht fehlen wie
das einstellbare Rennfahrwerk und der Sicherheitstank. Das Gewicht
liegt bei rund 825 Kilogramm.