
Im Rahmen seines diesjährigen Sommerreifen-Tests hat der ADAC Modelle für die Kompakt- und Mittelklasse ins Programm genommen. Das Test-Ergebnis zeigt eine positive Gesamtbilanz, einzelne Ausreißer sind aber dabei.
Im Rahmen seines diesjährigen Sommerreifen-Tests hat der ADAC Modelle für die Kompakt- und Mittelklasse ins Programm genommen. Das Test-Ergebnis zeigt eine positive Gesamtbilanz, einzelne Ausreißer sind aber dabei.
Der ADAC erprobte insgesamt 32 Reifen-Modelle, darunter 15 für das Kompaktsegment (Größe: 205/55 R16, Geschwindigkeitsklasse V bis 240 km/h) und 17 für die Mittelklasse (Größe: 225/50 R17, Geschwindigkeitsklasse Y bis 300 km/h).
Continental PremiumContact 6, Semperit Speed-Life 3 und Bridgestone Turanza T005 – so heißen die Testsieger der Größe 205/55 R16 für VW Golf und Co. Alle drei bewertet der ADAC mit "gut".
Diese sieben Sommerreifen-Modelle für die Kompakt-Klasse schlagen sich im ADAC-Test am besten.
Bis auf einen Konkurrenten, der runderneuerte King Meiler Sport 1 (Note "ausreichend"), bleibt auch der Rest im befriedigenden Bereich.
Unter den 17 Mittelklasse-Konkurrenten setzen sich vier "gute" vorne ab, zwölf schlagen sich "befriedigend" und einer "mangelhaft".
Besonders empfehlenswert für die Mittelklasse ist der Testsieger Falken Azenis FK510, dicht gefolgt vom Continental Premium-Contact 6 und Kumhos Ecsta PS71.
Wie bei der Größe fürs Kompakt-Segment erzielt die Premium-Marke Pirelli auch in der Mittelklasse nur die Note "befriedigend". Ein Modell fällt durch: der Roadhawk von Firestone, einer Tochtermarke des Premium-Herstellers Bridgestone.
Er besteht den ADAC-Test als einiziges Modell nicht: Der Firestone Roadhawk kommt bei Nässe kaum zurecht und erhält daher die Note "mangelhaft".