Der A3 Sportback bleibt auf der straffen Seite, ohne freilich
unangenehm zu werden. Kurze Unebenheiten kommen spürbar durch, dass
es nicht wirklich stört, liegt unter anderem an den sehr guten
Sitzen.
Zwei Tastenleisten unterhalb des Bildschirms für Klimabedienung
und Fahrfunktionen erleichtern den Umgang mit dem A3. Die gibt es
im Golf beispielsweise nicht.
Die Sitzbezüge sowie Teile der Innenverkleidungen sind aus
recyclten PET-Flaschen gefertigt, eine andere Art der
Nachhaltigkeit. Das PET-Garn kommt von einem Textilhersteller aus
Mönchengladbach, darf man ja mal erwähnen.
Eine weitere Neuheit ist dabei: Wie bereits bisher beim Golf
verfügen nur die kräftigeren A3-Versionen über eine
Mehrlenker-Hinterachse, die Versionen unter 150 PS kommen mit
Verbundlenkerachse.
Eine kurze Probefahrt mit dem 30 TDI ergibt: Wegen der
Adaptivdämpfer und der Hinterachse muss keiner einen teureren A3
kaufen, das Basismodell fährt sich harmonisch und relaxt.