E-Auto-Start-up holt Ex-Aston-Martin- und AMG-Chef: Tobias Moers geht zu Piëch Automotive

Der ehemalige Aston-Martin- und AMG-Chef Tobias Moers wechselt als CTO und einer von zwei Co-CEOs zur Piëch Automotive AG.

Manfred Fitzgerald Co-CEO Piech Automotive AG

Sein neuer Partner auf Geschäftsführer-Ebene ist Manfred Fitzgerald, der die offizielle Bezeichnung Chairman of the Executive Board trägt.

10/2020, Führungsteam Piech Automotive AG

Das Elektroauto-Start-up Piëch Automotive AG hatte zwischenzeitlich eine prominent besetzte Führungsriege beisammen.

10/2020, Matthias Müller Piech Automotive AG

Der bekannteste Name war Matthias Müller. Der ehemalige Porsche- und VW-Chef fungierte als Aufsichtsratsvorsitzender.

10/2020, Andreas Henke Piech Automotive AG

Neuer Geschäftsführer war Andreas Henke, der zudem den Posten des Chief Marketing Officers innehatte. Doch auch er hat seine Posten nun verlassen.

10/2020, Klaus Schmidt Piech Automotive AG

Er bildete eine Doppelspitze mit Klaus Schmidt, den das Impressum der Piëch-Website weiterhin als CEO führt und der zudem als Chief Technology Officer für die Piëch Automotive AG tätig ist.

10/2020, Jochen Rudat Piech Automotive AG

Hinzu kommt Jochen Rudat. Er ist für die Sales-Aktivitäten zuständig und war bereits Europa-Vertriebschef bei Tesla.

Namensgeber und Gründer des Startups ist Anton "Toni" Piëch, der Sohn des 2019 verstorbenen Ex-VW-Patriarchen Ferdinand Piëch.

Piëch hat das Startup zusammen mit Rea Stark Rajcic gegründet. Differenzen mit ihm sollen ursächlich für Müllers Ausscheiden gewesen sein.

Das erste Modell soll ein zweisitziger Sportwagen sein, der elektrisch angetriebene Piëch GT, der zuvor als Mark Zero firmierte.

Dank fortschrittlicher Zelltechnik aus China soll das Coupé mit einer großen Reichweite gesegnet und schnell nachzuladen sein.

Den Spurt von Null auf 100 km/h soll der Mark Zero in 3,3 Sekunden schaffen und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen.

Die Markteinführung des Mark Zero ist für Mitte 2024 geplant.

Am Engineering Campus im bayerischen Memmingen sollen neben dem GT zwei weitere Modelle entwickelt werden.

Dort entwickelt das Startup zudem seine modulare Plattform weiter, die zahlreiche Karosserievarianten, Antriebsarten sowie fortwährend mögliche Upgrades in Hard- und Software erlaubt.

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