
Beschleunigung? Aber sowas von! Nullhundert in 3,0, 0-200 in 8,4 und 0-300 in 21,6 Sekunden.
Beschleunigung? Aber sowas von! Nullhundert in 3,0, 0-200 in 8,4 und 0-300 in 21,6 Sekunden.
Die ausgefeilte Aerodynamik hilft dem Artura Spider auch bei der Höchstgeschwindigkeit. Sie liegt bei 330 km/h.
Eine kleine eingeprägte Abrisskante am oberen Frontscheibenrahmen („Gurney-Prinzip“ verbessert die Aero bei offenem Dach und reduziert Verwirbelungen im Innenraum.
McLaren-Typisch lässt sich die kleine Scheibe hinter den Passagieren elektrisch öffnen und schließen. Bei geschlossenem Dach intensiviert das die Geräuschkulisse des Motors deutlich.
Das Chassis besteht wie immer bei McLaren aus einem Karbonfaser-Monocoque samt zwei Aluminium-Hilfrahmen für die Radaufhängungen vorn und hinten.
Der Artura verzichtet auch als Spider auf ausufernde Spoiler. Die spezielle Form der Karosserie samt Unterboden sorgt für gute Aerodynamik.
Die aerodynamische Effizienz des Spider wird mit vier separaten Kanalsystemen optimiert. Sie verbessern Motorkühlung und Wärmeabfuhr.
Eine modifizierte Auspuffanlage mit teils konischen Rohren sorgt für intensiveren „Crescendo“-Klang des Dreiliter-V6, speziell bei höheren Drehzahlen.
Die Leistungssteigerung von 20 Extra-PS ist beim Spider inkludiert, jedoch auch für ältere Artura-Modelle kostenlos per Update verfügbar.
Der V6-Biturbo leistet nun 605 PS, die Axial-Flux-E-Maschine steuert 95 PS bei. Gemeinsam stemmen sie überdies 720 Newtonmeter Drehmoment.
Dank niedriger 1.457 Kilogramm Trockengewicht zählt der Artura Spider zu den leichtesten Modellen seiner Klasse.
Das Ansprechverhalten der Adaptivdämpfer wurde signifikant erhöht, was Komfort und Fahrpräzision weiter verbessert.
Das Karbonhardtop öffnet und schließt elektromotorisch in elf Sekunden und bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h.
Radführung per Doppeldreiecksquerlenkern, die Keramikbremsanlage besitzt neue leichte Aluminium-Bremssättel mit verbesserten Kühlkanälen. Die Pirelli P Zero Reifen besitzen jeweils einen elektronischen Sensor, der in Echtzeit Informationen an die Fahrzeugelektronik sendet.
Der Akkupack besteht aus fünf Lithium-Ionen-Modulen mit einer Gesamtkapazität von 7,4 kWh. Er wiegt 88 Kilogramm und ist auf einem Strukturboden aus Kohlefaser im hinteren Teil des Monocoques platziert. Der in die Getriebeglocke integrierte E-Motor wiegt nur 15,4 Kilogramm.
Der Artura besitzt sowohl eine Launch-Control-Funktion als auch eine für den Start mit qualmenden Reifen namens Spinning Wheel Pull-Away.
Die teils transparenten Verdeckstreben verbessern die Rundumsicht, dienen primär jedoch dem Überrollschutz. Dank des steifen Chassis sind keine besonderen Verstärkungen beim Spider erforderlich, er wiegt lediglich 63 Kilogramm mehr als das Artura Coupé.
Ein Teil der Bedienung ist in die Dachkonsole verlegt, etwa der Notrufknopf. Das Dach selbst ist entweder in Kohlefaser oder mit einem fotochromen Glas erhältlich, das sich auf Knopfdruck abdunkeln lässt.
Insgesamt acht Elektromotoren sorgen für eine fast geräuschlose Betätigung des Hardtops.
Fahrerorientierter, ergonomisch passender Innenraum, gut verarbeitet mit reichlich Alcantara. Auch am knopffreien Lenkrad, das die elektrohydraulische Servolenkung kommandiert. Haltstarke Sitzschalen.
Auch wenn McLaren-Traditionalisten vielleicht den klassischen Vierliter-V8 vermissen, der Artura Spider bietet mit der Kombination aus dem leichtfüßigen und präzisen Handling sowie dem geschmeidigen und leistungsstarken Antriebsstrang einen ganz eigenen Reiz. Modern, irgendwie. Und faszinierend. Spätestens, wenn Dich der Hybrid-Schlingel unbemerkt in absurde Tempobereiche lockt und der Blick auf den Tacho für Entsetzen sorgt…
McLaren präsentiert mit dem neuen Artura Spider sein erstes Hybrid-Cabrio.
Auch als Spider ist dieser 4,54 Meter lange, mit Spiegeln 2,08 Meter breite und 1,19 Meter hohe McLaren (Radstand: 2,64 Meter) ein waschechter Artura.
Er widersteht dem aktuellen Trend zurück zum Stoffverdeck und vertraut auf ein festes klappbares Hardtop, ...
... das in elf Sekunden sowie bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h öffnet und schließt.
Es besteht aus einem Hauptteil, das sich im geschlossenen Zustand harmonisch ins Design einfügt und direkt hinter der Fahrgastzelle ruht, wenn es geöffnet ist.
Mit dem optionalen elektrochromen Glas im klappbaren Dachteil lässt sich definieren, wie viel Licht ins Cockpit gelangen soll.
Im Extremfall werden 99 Prozent der Sonneneinstrahlung herausgefiltert.
Da bei der Artura-Entwicklung McLaren-typisch die Spider-Version direkt mitgedacht wurde, hält sich der Gewichtszuwachs in Grenzen.
Die 62 Extra-Kilogramm – das Trockengewicht steigt auf 1.457 kg, das DIN-Leergewicht auf 1.560 kg – gehen fast komplett auf das Konto des Klappdach-Mechanismus, ...
... der mit acht Elektromotoren arbeitet. Versteifungen am Carbon-Chassis waren weitgehend unnötig – von neuen Streben in den "Überroll-Höckern" abgesehen.
Zum Modelljahr 2025 führt McLaren sowohl beim Coupé als auch beim Spider einige neue Felgen-Designs und ein paar neue Farben in die Artura-Palette ein.
Wie das Coupé vertraut auch der McLaren Artura Spider auf eine Kombination aus Dreiliter-Twin-Turbo-V6 mit 120 Grad Zylinderwinkel und Elektromotor.
Das System entwickelt jedoch mehr Power als zuvor. 700 PS bedeuten ein Plus von 20 PS, das komplett vom Verbrenner herrührt.
Er allein erstarkt dank verbesserter Kühlung und Elektronik-Tuning von 585 auf 605 PS, während die E-Maschine bei 70 kW (95 PS) verharrt.
Das maximale Drehmoment von 720 Newtonmetern bleibt ebenfalls gleich.
Bei den Fahrleistungen kann der etwas schwerere McLaren Artura Spider dank der leicht erhöhten Leistung mit dem bisher angebotenen Coupé mithalten.
Er sprintet in 3,0 Sekunden von Null auf Hundert, ...
... ist 5,4 Sekunden später bereits 200 km/h schnell und benötigt ...
... insgesamt 21,6 Sekunden, um aus dem Stand von null auf 300 km/h zu beschleunigen.
Die Viertelmeile absolviert er in 10,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 330 km/h limitiert.
McLaren verpasst dem Artura Spider eine neue Abgasanlage mit, wie der Hersteller es nennt, "Crescendo-Sound".
Hier ist ein Resonator integriert und die Endrohre laufen nach oben konisch zueinander. Das soll das Klangerlebnis speziell bei offenem Dach verbessern.
Das Cockpit übernimmt der Spider vom McLaren Artura Coupé. Das Infotainment-System arbeitet jetzt mit einer verbesserten Elektronik-Architektur.
Wer musikalisch unterhalten werden möchte, genießt den Klang des optionalen Surround-Sound-Systems von Bowers & Wilkins, ...
... bei dem sich zwölf Lautsprecher im engen Artura-Spider-Cockpit verteilen. Neu ist jener, der zentral zwischen den Sitzen positioniert ist.