
Im Jahr 2023 hat Tesla weltweit 1,23 Millionen Model Y verkauft. Damit ist erstmals ein Elektroauto das meistverkaufte Modell der Welt.
Im Jahr 2023 hat Tesla weltweit 1,23 Millionen Model Y verkauft. Damit ist erstmals ein Elektroauto das meistverkaufte Modell der Welt.
Auf Platz 2 der vorläufigen Marktanalyse von Jato landet der Toyota Rav 4 mit 1,07 Millionen verkauften Exemplaren.
Ähnlich oft (1,01 Millionen mal) konnten die Japaner den Corolla (hier Touring Sports) absetzen. Der landete in den vergangenen Jahren stets auf Platz 1.
Das Model Y ist der erste Tesla in unserem Dauertest-Fuhrpark und soll bei uns mindestens 100.000 Kilometer abspulen. Hier sammeln wir unsere Alltagseindrücke mit dem Elektro-Crossover.
Das Fahrzeug stellte uns Tesla nicht zur Verfügung, wir haben es gekauft. Grundpreis: 67.668 Euro vor Abzug der Innovationsprämie. Dafür gibt es die Performance-Variante mit Allradantrieb, 393 kW Systemleistung und einer WLTP-Reichweite von 514 Kilometern.
Bestellt haben wir online über die Tesla-Webseite. Da wir uns für Lagerware entschieden, stand der Wagen bereits nach wenigen Tagen zur Abholung bereit.
Die Übergabe in Mannheim lief vergleichsweise nüchtern. Darf ich Sie zu Ihrem Wagen bringen? Dann Kennzeichen montieren und auf Wiedersehen.
Kaum aus der Übernahmehalle raus, verlangt unser Tesla nach einem ersten Software-Update. Dauer: rund 25 Minuten.
Schade: Haube und Frontschürze passen noch nicht recht zusammen.
In Sachen Antriebseffizienz und Vehemenz ist der Model Y zweifellos ein Auto der Extreme.
Die bequemen Ledersessel sind Standard beim Model Y Performance. Vorne drängt sich der mächtige Bildschirm ins Blickfeld.
Vorne finden sich viel Platz und praktische Ablagen.
Während unserer Dauertestausfahrt im Frühjahr 2023 an den Gardasee beeindruckte das Model Y mit massig Allradtraktion auf schneebedeckter Fahrbahn.
Zudem liefert er für einen Elektro-SUV untypisch hohen, heckagilen Fahrspaß auf Bergstrecken.
Worst-Case-Szenario: Obwohl der Tesla mehrfach den niedrigen Akkustand anmahnte, stehen wir eines Tages mit leerer Antriebsbatterie. Die nächste Lademöglichkeit ist nicht mehr zu erreichen. Hilfe muss her.
In diesem Fall helfen Mobilitätsgarantie, Schutzbrief oder die Mitgliedschaft in einem Automobilclub. Nach einem Anruf beim ADAC schickt dieser den ortsansässigen Abschleppdienst.
Gut festgegurtet steht der Tesla schließlich auf der Rampe und wird zur nächstgelegenen Schnellladesäule gebracht.