
Mercedes zeigt mit dem Concept CLA Class die Studie einer coupéhaften E-Limousine auf der IAA in München.
Mercedes zeigt mit dem Concept CLA Class die Studie einer coupéhaften E-Limousine auf der IAA in München.
Das Modell nimmt den elektrischen CLA vorweg.
Die auffälligsten Design-Elemente am mehrheitlich aus CO₂-freiem Stahl und CO₂-armem Aluminium gefertigten Mercedes Concept CLA Class sind seine LED-Leuchten, ...
... die an beiden Enden des Autos den Mercedes-Stern symbolisieren. Im oberen Bereich werden sie jeweils von einer durchgängigen LED-Lichtleiste begrenzt, ...
... die sich seitlich bis weit in die Kotflügel zieht und dort nahtlos von Charakterlinien weitergeführt wird.
Alle Leuchten bieten verschiedene Lichtszenarien bei Tag und Nacht sowie personalisierbare Begrüßungs- und Abschieds-Choreografien.
Ist das Licht ausgeschaltet, erscheinen die Lichtbänder im verspiegelten Chrom-Look.
Im stilisierten sechseckigen Kühlergrill sitzt zentral ein großer Stern, der von vielen kleinen animierten Pendants umsäumt wird.
Seitlich zeigt die Konzeptstudie typische CLA-Proportionen, bei denen A-Säule sanft ansteigt, das seitliche Fensterband schmal ist und die Dachpartie kaum merklich in ein kurzes Stufenheck ausläuft.
Der Radstand zeigt sich etwas verlängert, weshalb die Studie kürzere Überhänge präsentiert als ein aktueller CLA.
Auf Sicken und weitere Charakterlinien verzichtet der Concept CLA Class. Die Türöffner sind vorn komplett in der Karosserie versenkt und hinten überhaupt nicht sichtbar.
In subtil ausgestellten Radhäusern befinden sich aerodynamisch optimierte 21-Zoll-Felgen.
Das Heck weist ein flächiges Design mit einer aus dem Kofferraumdeckel modellierten Abrisskante auf, unter der der ebenfalls beleuchtete Stern sitzt.
Die kommende Serienversion, für die technisch auch der Reichweiten-Rekordler https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqxx-2022-elektroauto-1000-kilometer-reichweite/" target="_self">EQXX Concept Pate steht, erscheint größer und natürlich konventioneller als die spektakuläre Studie.
Rund 4,70 Meter dürfte der fertige CLA im Serientrimm in der Länge messen.
An der Seite erkennen wir schon klassische Türgriffe sowie eine sehr hohe untere Fensterlinie. Im Vergleich zum EQXX ist das Modell höher, um leichteres Ein- und Aussteigen zu ermöglichen.
Zurück zum Concept CLA Class: Für ihn verspricht Mercedes-Technikchef Markus Schäfer „eine innovative Batterie-Zellchemie, einen hohen Integrationsgrad des Batteriepacks und eine hervorragende Energiedichte“.
Die Studie soll einen Stromverbrauch von nur zwölf Kilowattstunden auf 100 Kilometern erreichen, was zu einer WLTP-Reichweite von mehr als 750 Kilometern führen soll.
In einer kompakten, 175 kW (238 PS) starken Einheit sind der Permanentmagnet-Synchronmotor, das Zweigang-Getriebe und die Leistungselektronik in einem kompakten, weniger als 110 Kilogramm schweren Paket vereint.
Im Interieur soll er mehr Kopf- und Kniefreiheit bieten als die aktuelle CLA-Generation.
Über den Köpfen befindet sich ein großflächiges Glasdach, das über ein beleuchtetes und animiertes Sternmuster verfügt.
Die vier schalenförmig gestalteten Sitze mit verstellbaren Kopfstützen tragen - genau wie die Türinnenverkleidungen - nachhaltig produzierte und verarbeitete Nappalederbezüge in Kristallweiß.
Innen verfügt die Mercedes-Studie über den sich über fast die gesamte Fahrzeugbreite erstreckende MBUX-Superscreen.
Eigentlich handelt es sich um drei optisch individualisierbare Einzelmonitore, die von einem schmalen Aluminiumgehäuse eingerahmt werden und somit als Gesamtheit wirken.
Ein Design-Clou sind die turbinenähnlichen Lüftungsdüsen, die die Interieur-Designer als weitere Bildschirme ebenfalls in den Superscreen integriert haben.
Das Infotainment-System basiert auf dem neuen, von Mercedes selbst entwickelten Betriebssystem „MB-OS“ mit Chip-to-Cloud-Architektur, ...
... dessen wassergekühlter NVIDIA-Prozessor mittig unterhalb des Superscreens als beleuchtetes Element effektvoll in Szene gesetzt wird.