510 PS hat der neue Mercedes-AMG C 63 S.
510 PS hat der neue Mercedes-AMG C 63 S.
Der C 63 S erhält einen neuen Kühlergrill für die Front. Dieses AMG-Design ziert bereits die GT-Modelle.
Doch nicht nur das Coupé, sondern auch die Limousine, das Cabrio und das T-Modell kommen neu.
Das Hinterachsdifferenzial arbeitet nicht länger mechanisch, sonder verrichtet seine Arbeit im neuen Modell elektronisch.
Das Getriebe namens "AMG Speedshift MCT 9G" ist bereits aus dem Mercedes-AMG E 63 bekannt.
Ebenfalls überarbeitet: die sechs Fahrprogramme namens "Glätte", „Comfort“, „Sport“, „Sport+“, „Race“ und „Individual“.
auto motor und sport-Redakteur Clemens Hirschfeld hat sich den Sportler genau angeschaut.
Verbrauchsdaten, Angaben zum Gewicht, Preise oder Marktstart stehen aktuell noch nicht fest.
Die Hände sollen beim Herumspielen an den Fahrmodi dort bleiben wo sie hingehören, nämlich am Lenkrad.
Im Cockpit verbauen die Affalterbacher ein neues abgeflachtes Lenkrad, über das sich optional auch die AMG-Fahrmodi einstellen lassen.
Nach der Einführung der neuen Modellgeneration im Jahr 2015 folgt 2018 nun die erste Modellpflege beim Mercedes-AMG C 63.
Die Neuerungen des Facelifts gelten gleichermaßen für Coupé, Limousine, T-Modell und Cabrio.
An der Front fällt als erstes der Panamericana-Kühlergrill auf, der bislang vor allem die GT-Modelle geziert hat.
Auch die äußeren Lufteinlässe haben die Affalterbacher neu designt.
Am Heck fallen die abgeflachten Doppelendrohrblenden erst auf den zweiten Blick auf.
Der C 63 trägt 18 Zoll Felgen, optional sind 19-Zöller erhältlich. Beim C 63 S sind die größeren Schlappen Serie.
Das neue Felgendesign soll für mehr Aerodynamik sorgen.
Als Motor bleibt der 4,0-Liter-Biturbo-V8 aus dem Vorgänger. Im C 63 leistet er 476 PS und 650 Nm Drehmoment.
Im noch etwas sportlicheren C 63 S sind es 510 PS und 700 Nm Drehmoment.
Neu ist dagegen das Getriebe, das jetzt neun Gänge anstatt zuvor sieben hat.
Sie sollen nun für ein direkteres Ansprechverhalten von Motor und Fahrwerk sorgen.
Die beiden Dynamik-Modi "Sport" und "Sport+" besitzen eine Zwischengasfunktion.
Der Innenraum bleibt weitestgehend unverändert. Optional neue Nappa-Leder-Sitzbezüge in magmagrau/schwarz beziehungsweise Holz-Zierelemente in verschiedenen Ausführungen.
AMG hat außerdem das Lenkrad überarbeitet, das sich nun auf noch mehr Sportlichkeit fokussieren soll. Optional lassen sich die verschiedenen Fahrprogramme nun direkt über das Lenkrad steuern.
Die Faceliftversionen der Mercedes-AMG C 63-Modelle kosten ab 77.588 Euiro.