Mitsubishi verpasst seinem Topseller, dem kleinen Space Star,
ein frisches Design und verfeinert das Interieur. Ob sich sonst
noch was geändert hat, klären wir im ersten Fahrbericht.
An Fahrwerk und Motor sind die Techniker nicht rangegangen. Nur
die Fünfgang-Box erhielt im Zuge der WLTP-Zertifizierung eine
längere Spreizung. So fährt der maximal eine Tonne schwere
Mitsubishi weiterhin wenig spektakulär.
Da das maximale Drehmoment der beiden verfügbaren Dreizylinder
von 88 oder 106 Nm erst ab 5000 beziehungsweise 4000 Touren
anliegt, bewegt man sich häufiger im hohen Drehzahlbereich.
Das zugehörige Getriebe arbeitet zudem hinreichend präziser.
Soll es auf der Autobahn einmal schneller voran gehen, fehlt es
natürlich bald an Schubkraft.
Neu an Bord – allerdings nur für die teuren Varianten sind zudem
ein passiver Spurhalter, ein Notbrems- und Fernlichtassistent sowie
eine Rückfahrkamera.
Von dem vermutlich größtem Lockangebot, dem Preis verabschiedet
sich Mitsubishi. War der Space Star bislang ab 9990 Euro zu haben,
liegt der Grundpreis nun bei 10.490 Euro.
Der Vorgänger kostete maximal 15.490 Euro. Zwei weitere
Ausführungen (Intro Edition und Edition Plus inklusive TomTom-Navi)
für 11.790 und 14.490 Euro stellt Mitsubishi gleich zu Beginn schon
zur Seite.