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Der Peugeot 3008 ist das erste Elektroauto, das auf einer von vier komplett neu entwickelten, sogenannten STLA-Plattformen (Stellantis Architecture) basiert. 
Die Akkus für die neuen Plattformen stammen aus dem Stellantis/Saft-Joint Venture ACC (Automotive Cell Co.). Die Batteriegehäuse und die Akku-Steuerung werden in Eigenregie entwickelt und gebaut. Die Elektromotoren stammen hingegen wieder aus einer Kooperation.
Die größere STLA-Large-Plattform führt Stellantis 2024 ein.
Stellantis setzt sie für Modelle des D- und E-Segments ein. Sie kommt für die Marken Alfa Romeo, Chrysler, Dodge, Jeep und Maserati infrage.
Die Flexibilität in puncto Fahrzeuglänge (4,76 bis 5,13 Meter), -breite (1,90 bis 2,03 Meter), -höhe sowie ...
... Radstand (2,87 bis 3,08 Meter) und Bodenfreiheit (14 bis 28,8 Zentimeter) soll besonders groß sein.
STLA Large erlaubt Batterien mit Kapazitäten zwischen 85 und 118 kWh, wodurch die maximale Reichweite auf 800 Kilometer (für Limousinen) steigt.
Wie alle STLA-Plattformen ist auch die Large-Variante für die Antriebsarten Verbrenner, Hybrid und Elektro ausgelegt, ...
... wobei reine Elektro-Anwendungen im Fokus stehen.
In die kompakten sowie skalierbaren Drei-in-eins-E-Antriebsmodule der elektrifizierten STLA-Large-Autos integriert Stellantis neben dem Motor auch den Wechselrichter und das Untersetzungsgetriebe.
Die standardisierte Akku-Packs sollen sich durch die Austauschbarkeit von Batterie-Zellchemien auszeichnen, was die Plattformen lange aktuell halten soll.
Los geht's in Sachen STLA Large in Nordamerika mit dem neuen Dodge Charger ...
Mit einem ersten Teaser des Serienfahrzeugs hatte Jeep wenige Tage vor dem Leak den Wagoneer S angekündigt.
Auch Alfa Romeo wird von der STLA-Large-Plattform basieren. Bereits bestätigt ist, dass der für 2025 angekündigte Nachfolger der Alfa Romeo Giulia ...
... sowie der ein Jahr später kommende Stelvio-Nachfolger auf dem Baukasten basieren werden.
Stellantis umfasst nicht weniger als 14 Automarken. Gleich neun von ihnen brachte die italienisch-amerikanische Autoallianz FCA mit ein.
PSA steuerte nur fünf Marken bei; allerdings gibt es bei fast jeder von ihnen auch eine Nutzfahrzeug und/oder Performance-Entsprechung.
