Neue Camper-Vans mit Großstadt-Tauglichkeit

Bürstner bietet den neuen Playa auf Basis des Renault Trafic als „Limited Edition“ an. Diese serienmäßige Zusatzausstattung beinhaltet zahlreiche Komfort- und Designmerkmale wie Alufelgen 17‘‘, Sonnenmarkise, gekühltes Handschuhfach und eine Diesel-Standheizung.

Ebenfalls in der Limited Edition enthalten sind die Wohnraumverdunkelung, ein 41 L-Kompressor-Kühlschrank, ein 3. und 4. Sitzplatz inklusive Isofix, eine Schlaffunktion der Sitzbank sowie professionell verstaute Zusatzpolster.

Bürstner zeigt außerdem zwei neue Versionen des Copa auf Ford-Basis. Der 530 hat ein Aufstelldach, das vorne angeschlagen ist, hinten befindet sich ein Bad.

Neu ist bei Bürstner auch das Allrad-Modell des bekannten Grundriss: Der Copa 400 4x4.

Das auf Ford Transit Custom basierte Fahrzeug wird hierfür speziell umgebaut und mit einem optionalen Allroad Paket ausgestattet (grobstollige Reifen, Kühlergrill im Trail-Design, Unterfahrschutz).

Crosscamp Flex auf Basis des Opel Zafira-e Life

Crosscamp ist eine neue Marke für das Segment der kompakten Campingbusse. Entwickelt, produziert und vertrieben werden die Fahrzeuge von Dethleffs, Isny/Allgäu.

Der Crosscamp Flex auf Basis des Opel Zafira-e Life soll all jene ansprechen, die sich für Arbeit oder Familie einen elektrisch angetriebenen Van wünschen, aber zugleich die Freiheit kurzer Camping-Trips und spontaner Freizeit-Abenteuer schätzen.

Bei dem auf dem Caravan Salon 2022 vorgestellten, elektrisch angetriebenen Crosscamp Flex handelt es sich noch um einen Prototyp auf Basis eines Opel Zafira-e Life mit 75 kWh-Batterie.

Der Crosscamp Flex Zafira-e Life verfügt über die gleiche Serienausstattung wie jeder Crosscamp Flex. Dazu gehören um 180 Grad drehbare Vordersitze ebenso, wie das Aufstelldach und die praktischen, seitlichen Stauschränke im Heck. Dank umklappbarer Schlafbank und einer Liegefläche im Aufstelldach stehen insgesamt vier bequeme Schlafplätze zur Verfügung.

Custom Bus zeigt den Purist, der seine Besonderheiten im Inneren Preis gibt.

So ein sleakes, modernes Möbeldesign ist in Campern selten zu sehen.

Mit alltagstauglichen Abmessungen soll der Dethleffs Globevan punkten. Er basiert auf einem Transit Custom.

Die Schlafsitzbank lässt sich dank des Airline-Schienensystem variabel positionieren. Die Liegefläche misst in der Breite 140 cm.

Frieda Volt heißt diese Neuheit von Flowcamper. Von außen sieht sie aber eher nach älterem Modell aus. Nur das Kabel vorne verrät schon mehr.

Stimmt irgendwie: Flowcamper baut aus einem gebrauchten VW T5 oder T6 einen Elektro-Camper: Den Verbrennermotor ein E-Motor mit dem schelmischen Namen "Fluxkompensator" der Marke Naext.

Der Ausbau des E-Campervans ist ebenfalls sehenswert und auf Nachhaltigkeit getrimmt.

Mit dem neuen Campervan auf Basis des Renault Trafic bringt die Frankia-Marke Yucon einen weiteren alltagstauglichen Campervan mit Aufstelldach.

Genächtigt wird im Aufstelldach (1,39 m Breite x 1,90 m Länge) oder auf der umgebauten Rückbank mit 1,24 Breite x 1,88 m Länge.

Bei Karmann ist Bewegung im Segment der kompakten Vans: Der Duncan auf Basis des Ford Transit Custom kommt mit vielen Verbesserungen.

Der Grundriss des Karmann Duncan.

KEC Motors Mountaineer Grand Adventure (2023)

Volle Breitseite Offroad: Der KEC Motors Mountaineer Grand Adventure ist bereit für die Fernreise. Er kommt mit langem und kurzen Radstand.

Beim Mountaineer Grand Adventure setzt KEC einen Schienenboden ein, somit sind nicht nur die Möbel schnell herausgenommen, sondern die 3er-Schlafsitzbank ist auch einfach nach vorne und hinten zu verschieben.

Im Gegensatz zu einer regulären Küchenzeile wurde diese im Mountaineer Grand Adventure um mehrere Fächer erweitert. Somit wurde ein weiterer Stauschrank hinzugefügt sowie ein Regal mit vier Böden.

Den Laika Kosmo Urban gibt es in zwei Varianten. Er reiht sich ebenfalls unter die sogenannten Urban Camper ein. Der Kosmo Urban basiert auf dem Ford Transit Custom.

Als Cosmo Urban + bekommt der Campervan unter anderem einen 150 PS-Motor, das komplette Assistenzpaket von Ford und zwei zusätzliche Einzelsitze.

Der untere Schlafbereich ist bedingt durch die Möbelzeile eher kuschelig.

Marco Polo heißt der Campervan von Mercedes-Benz. Jetzt gibt es auch den elektrischen Camper auf Basis des EQV: Mit einem Ausbau von Sortimo wird der batteriebetriebene Van zu einem E-Camper.

Den EQV gibt es mit zwei Batterie-Versionen: Der EQV 300 hat eine 90-kWh-Batterie. Seine Reichweite nach dem WLTP-Verfahren beträgt 326-363 Kilometer. Der EQV 250 hat eine 60-kWh-Batterie. Seine Reichweite nach dem WLTP-Verfahren beträgt 213-236 Kilometer.

Das modulare System von Sortimo kommt auf Wunsche mit Aufstelldach und einer Multifunktionsbox, die Schlaf- und Küchenmöbel vereint.

Mit den zwei Schlafplätzen hier und der bereits ab Mercedes-Werk optional verfügbaren Dreier-Sitzliegebank kann der Van schon als Schlafgelegenheit für bis zu vier Personen dienen.

Nordvan bringt den MK 490 für rund 65.000 Euro auf Basis des VW T6.

Nordvan bietet auch den Ausbau vereits vorhandener Kundenfahrzeuge an.

Im MK 490 sorgen individuelle Modulmöbel für viel Stauraum.

Auch für den Notfall unterwegs ist vorgesorgt.

Pössl E-Vanster Test Fahrbericht E-Campervan

Pössl elektrifiziert den bekannten Ausbau des Vanster: Jetzt ist das erfolgreiche Ausbaukonzept als E-Vanster erhältlich. Basis ist der E-Spacetourer.

Der zu 80 Prozent geladene 75-kWh-Akku reichte auf unserer Testfahrt für 155 Kilometer – mit Eintreffen am Zielort sprang die Reichweitenanzeige auf 0.

Oben unterm Dach ist die Matratze deutlich dünner, aber immerhin auch per Lattenrost unterfedert und der Ausblick bei geöffnetem Faltenbalg vom Bett aus umso schöner.

Bei Reimo gibt es ebenfalls einen Ausbau des E-Vans EQV. Also ein weiterer E-Camper auf Mercedes-Benz-Basis. Dieser ist eher reduziert.

Reimo Moebelsystem Mercedes-Benz EQV (2023)

Mit einem Aufstelldach, einer Schlafsitzbank und zwei Möbelmodulen wird so aus dem E-Van von Mercedes ein E-Camper.

Für die Module nutzt Reimo das Schienensystem, dass es im EQV gibt. Beide Möbelmodule sollen auch für Vito und V-Klasse passen.

Der Tisch kann auch von draußen in einer Schiene eingehakt werden, damit man auch dort mit den passenden Campingstühlen essen kann.

Und noch ein EQV: Dieser kommt aus den Niederlanden und ist von Tonke.

Gekocht wird bei Tonke draußen, dank ausgefuchstem Klipp-Klapp-Schiebemodul.

Für diese Variante muss man sich sehr mögen: Zu dritt auf der Liegefläche im EQV.

Als Solo-Camper hat man im Tonke EQV Touring definitiv mehr Freiraum.

Eine weitere Neuheit, die auf dem VW T6.1 basiert. Der Werz Magnum 5.3 kommt mit festem Hochdach und ist auf zwei Personen ausgelegt.

Offroad-Zubehör wie Sandbleche und Schaufel gehören auch zur Ausstattung des Fernreise-Bullis.

Zur Sitzbank gehört ein variabler Tisch, der sich an zwei Punkten im Bus einhängen und außerdem nach Belieben drehen lässt.

Bisher gibt es den ID.Buzz nur als Pkw (und als Cargo), nicht als California.

Für Minimalisten-Camper lässt sich jedoch bereits eine Liegefläche mit doppeltem Boden zaubern.

Mit einer Campingbox von Ququq, also so einem Klappmodul, das man sich nachträglich ins Auto stellt, wird der Elektro-Bulli noch vielseitiger und auch tauglich für den Campingplatz.

Der ID.Buzz ist bei den Vans der erste, der wirklich als E-Auto entwickelt wurde.

Den Grundriss des Westfalia Kelsey kennen Westfalia-Fans auf VW oder Mercedes, jetzt bringt die Marke ihn auf Ford Transit Custom.

Da er trotz Aufstelldach in der Höhe 2,00 Meter nicht überschreitet, sollte der Kelsey problemlos in jede Tiefgarage passen.

Westfalia verbaut die Kassetten-Toilette links im Heck. Gegenüber befinden sich Stauschränke und auf Brusthöhe der 51-Liter Kühlschrank. Wer im Camper duschen möchte, kann dies zwischen Toilette und der Möbelzeile tun.

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