
Ford bringt als 2022er-Modell einen kleinen Pick-up-Truck auf den US-Markt.
Ford bringt als 2022er-Modell einen kleinen Pick-up-Truck auf den US-Markt.
Offiziell wird das Modell am 8.6.2021 präsentiert.
Die Premiere feiert der kompakte Pick-up auf dem Instargram- und Tiktok-Kanal der Schauspielerin Gabrielle Union.
Die ersten Details zeigen Karosserieelemente des neuen Modells.
Der Modellname ist in die Heckklappe eingestanzt.
Vertikale Heckleuchten flankieren die Klappe.
Der Ford Maverick wurde als Erlkönig in den USA von unserem Fotografen erwischt und zeigt sich erstmals mit der Serienkarosserie unter der leichten Tarnung.
An der bulligen Front sind die C-förmigen Scheinwerfer ähnlich wie beim F-150 zu sehen.
Der Grill ist durch eine noch getarnte Spange geteilt, die das Ford-Logo aufnimmt.
Leicht ausgestellte Radhäuser in der Seitenansicht sind ebenso zu entdecken wie die klassischen Bügelgriffe der vier Türen, am Heck sind die Leuchten ungetarnt.
Der neue Ford Maverick kommt ausschließlich als Supercrew-Viertürer auf den Markt, ...
... also mit einer großen Passagierkabine, die über eine vollwertige hintere Sitzbank sowie konventionell angeschlagene Türen verfügt.
Die selbsttragende Karosserie basiert auf der C2-Plattform von Ford, die für Kompakt-Modelle entwickelt wurde.
Auf ihr baut unter anderem der Ford Escape (hierzulande als Ford Kuga bekannt) oder dem Ford Bronco Sport auf.
Zusammen mit dem letztgenannten rollt der Maverick im mexikanischen Werk Hermosillo vom Band.
Die Plattform ist ausgelegt für Front- und Allradantrieb und bietet für das Einstiegsmodell einen 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbo mit ...
... 180 PS und 240 Nm Drehmoment.
Im Top-Modell arbeitet ein aufgeladener Zweiliter-Vierzylinder mit 250 PS, der rund 370 Nm auf die Kurbelwelle stemmt.
Alle Aggregate sind mit einer Achtgang-Automatik verblockt.
Neben einem reinen Sauger-Motor gibt es später auch noch einen Hybrid-Antrieb.
Auch hier orientiert sich der Maverick beim Escape mit dem 2,5-Liter-Duratec-Vierzylinder und 190 PS Leistung.
Auch eine PHEV-Version – allerdings nur mit Vorderrad-Antrieb ist für den Maverick denkbar.
Beide Hybrid-Antriebsstränge senden ihre Kraft über ein CVT-Getriebe an die Antriebsachsen.
Um auch preislich den Abstand zum Ranger zu wahren, dürfte es bei rund 20.000 US-Dollar (umgerechnet rund 16.800 Euro) losgehen.
Der Ranger kostet zirka 4.000 US-Dollar mehr. Als Konkurrent hat der Pick-up den Hyundai Santa Cruz im Visier, der ebenfalls als 2022er Modell an den Start geht.